Am 25/26. Februar Jüdisches Volk feiert das Purim-Festival
Eine Zusammenarbeit mit TKVA sorgt für Sichtbarkeit im Bezirk
Nur wenige Menschen wissen, dass Purim die Rettung des jüdischen Volkes vor der Vernichtung durch ein staatlich organisiertes Pogrom im alten Persischen Reich feiert. Zum Feiern gehört auch das gemeinsame Verkleiden und Trinken. Genau wie im Karneval! Die vorherrschenden Bedingungen werden auf den Kopf gestellt und heftig gefeiert und getrunken, bis die Fastenzeit am Aschermittwoch beginnt. Scheint es keine Referenzen zu geben?
Das jüdische Puppentheater „Bubales“ erzählt die Geschichte von Purim unter dem Titel „Persien sucht die Superkönigin“ auf lebendige und lustige Weise für die ganze Familie.
Vor zwei Jahren hätte das Puppenspiel in einem Familienzentrum oder einem Gemeindehaus stattgefunden. In diesem Jahr kann eine digitale Sendung das gleiche Publikum erreichen. Eine Zusammenarbeit zwischen TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus, der Vertreter für die Arbeit mit Kindern im Kirchenbezirk und das SozDia-Projekt Willkommen! -Netzwerke im Kirchenbezirk Lichtenberg-Oberspree, unterstützt von der Diakonie, ermöglichen diese digitale Performance. Auf diese Weise verweisen die Schauspieler auf die landesweite Plakatkampagne „# oder – jüdisch-christlich – näher als Sie denken“ (www.juedisch-beziehweise-christlich.de/ ). In einer Zeit, die vom Aufkommen des Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Feindschaft geprägt ist, wollen Kirche und Diakonie anlässlich des Festivaljahres „1700 Jahre Jüdisch“ zu einer positiven Auseinandersetzung mit der Vielfalt des heutigen jüdischen Lebens beitragen Leben in Deutschland “.
Weitere Veranstaltungen mit verschiedenen Kooperationspartnern sind geplant.
TKVA | Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus
pad – präventive, altersübergreifende Dienstleistungen im sozialen Bereich – gGmbH
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.