Am Heiligabend kam es in Berlin-Wedding zu einem schockierenden Vorfall. Eine 69-Jährige wurde mutmaßlich von ihrem eigenen Sohn, einem 41-jährigen Mann, mit einem Beil angegriffen. Die grausame Attacke ereignete sich in der Wohnung des Täters in der Oudenarder Straße. Die Frau erlitt dabei erhebliche Verletzungen am Kopf und musste sich umgehend in intensiver medizinischer Behandlung in einem Krankenhaus begeben, wie die Polizei mitteilte.
Die verletzte Frau suchte Hilfe bei den Beamten, die umgehend alarmiert wurden. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes nahmen den aggressiven Sohn fest, jedoch nicht ohne selbst zu Schaden zu kommen. Bei der Festnahme wurden vier Polizisten verletzt, eine Beamtin musste sich danach ebenfalls ambulant behandeln lassen und trat von ihrem Dienst ab. Der 41-Jährige wurde ebenfalls verletzt und nach seiner ambulanten Behandlung in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht, während seine Mutter im Krankenhaus stationär verbleibt. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls laufen noch, berichtete Berlin.de.
Hintergründe und Nachwirkungen
Besonders erschreckend ist der familiäre Kontext dieser brutalen Attacke. Der Sohn des Opfers griff seine Mutter mit einem gefährlichen Werkzeug an, was die Fragen zur psychischen Verfassung des Täters aufwirft. Während das direkte Umfeld und die Polizei nun einen Blick auf diese tragische Familiengeschichte werfen, bleibt die gesundheitliche Situation der Frau kritisch. Diese dramatische Szene ereignete sich gegen 19 Uhr, und die Behörden sind nach wie vor bemüht, nähere Details zu klären. Die Mutter hatte sich selbstständig an die Polizei gewandt, was auf die Schwere der Situation und ihr dringendes Bedürfnis nach Hilfe hinweist, wie rbb24 berichtet.