Am Freitag, den 10. Januar, brach an einer Grundschule im Berliner Stadtteil Schmargendorf ein Amokalarm aus, was einen massiven Einsatz von Polizei und Feuerwehr nach sich zog. Wie die Berliner Polizei bestätigte, wurde ein Spezialeinsatzkommando (SEK) entsendet, um die Situation vor Ort zu klären. Zahlreiche Schüler waren während des Vorfalls in der Schule, konnten jedoch in Sicherheit gebracht werden, so die Meldungen von rbb24.
Polizei und Feuerwehr im Einsatz
Der Alarm wurde durch eine spezielle Alarmanlage ausgelöst, die für solche Vorfälle vorgesehen ist. Der genaue Grund für den Alarm bleibt jedoch unklar, ob tatsächlich eine Bedrohungslage bestand oder ob es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Polizei hat das Gebiet großräumig abgesperrt und die Bevölkerung gebeten, sich fernzuhalten, berichtete MAZ.
Eltern und Anwohner waren in großer Sorge, während sich die Einsatzkräfte durch das Schulgebäude begaben. Bis zur vollständigen Klärung der Situation blieben die Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenzimmern versteckt hatten, unter Aufsicht der Polizei. Zudem war der Hort in der Schule bis 18 Uhr geöffnet, was die Situation zusätzlich komplizierte. Die Verkehrssituation in der Umgebung war stark beeinträchtigt, da die Reichenhaller Straße in beide Richtungen gesperrt wurde.
RBB24