In einem skandalösen Vorfall in Berlin-Tempelhof wurde eine 35-jährige Frau mit Kopftuch am Dienstagnachmittag in einem Supermarkt angegriffen und mit rassistischen Beleidigungen beschimpft. Der Täter versuchte, ihr das Kopftuch zu entreißen, wie die Polizei bestätigte. Glücklicherweise eilten Mitarbeiter des Discounters der Frau zur Hilfe und verwiesen den Angreifer des Ladens, der daraufhin flüchtete. Die Frau blieb, trotz der bedrohlichen Situation, unverletzt. Der Staatsschutz hat inzwischen Ermittlungen wegen politisch motivierter Straftaten aufgenommen, wie rbb24 berichtete.
Diese schockierende Attacke ist Teil eines besorgniserregenden Trends in der Hauptstadt. Der Vorfall ereignete sich in der Röblingstraße, wo der Angreifer offenbar unvermittelt und ohne Vorwarnung zuschlug. Die Polizei ist bemüht, den Täter zu ermitteln und die Hintergründe der Tat zu klären. Der Blaulicht-Blog von t-online.de hob hervor, dass solche rassistischen Angriffe nicht nur gegen Einzelpersonen, sondern gegen die gesamte Gemeinschaft gerichtet sind. Der Staatsschutz, der für politische Straftaten zuständig ist, wird nun alle nötigen Schritte unternehmen, um den Vorfall aufzuklären und mögliche Zusammenhänge zu anderen Taten zu prüfen.