In mehreren erschreckenden Vorfällen in Deutschland, die am 9. Januar 2025 sowie am Dienstag, dem 16. Januar 2025, stattfanden, wurden mehrere Personen bei Messerangriffen schwer verletzt. In Kreuzberg griff ein 25-jähriger Syrer seine 38-jährige deutsche Frau mit einem Messer an, nachdem er sie zuvor in der Dudenstraße körperlich attackiert hatte. Die Tat ereignete sich gegen 14 Uhr, als der Mann seiner Frau unvermittelt ins Gesicht schlug und sie dann mehrmals mit einem Messer verletzte, während eine Zeugin versuchte, ihr zu helfen. Der Angreifer konnte später von der Polizei festgenommen werden, ist jedoch laut Polizei bereits in Gewahrsam. Die Ermittler suchen weiterhin nach Zeugen, die zur Tat oder dem Tatverdächtigen Hinweise geben können, wie B.Z. berichtet.
Messerstecherei in Stuttgart: Ein blutiger Nachspiel
Am selben Tag in Stuttgart eskalierte ein wütender Streit unter jungen Männern, der in einer Messerstecherei endete. Nach einem Gerichtsbesuch griff eine Gruppe von drei Brüdern zwei Männer im Alter von 24, 37 und 47 Jahren an, wobei einer der Männer lebensgefährliche Verletzungen erlitt und im Krankenhaus notoperiert werden musste. Die Auseinandersetzung ereignete sich gegen 18:30 Uhr in einem Hinterhof der Königstraße, nachdem die Angreifer einen langen Prozesstag gegen andere Flüchtlinge in einem nahegelegenen Gericht besucht hatten. Bei der anschließenden Fahndung konnten nur der 17-jährige Verdächtige erfasst werden, während die beiden älteren Brüder zunächst auf der Flucht blieben. Die Polizei stellte fest, dass der 17-Jährige und die anderen Angreifer bereits wegen verschiedener Gewaltdelikte polizeibekannt sind, wie Focus berichtet.
Die Hintergründe dieser brutalen Taten sind nach wie vor unklar, und die Ermittlungen beider Vorfälle laufen auf Hochtouren. Es wird erwartet, dass die Staatsanwaltschaft für die Messerangriffe in Stuttgart Haftbefehle beantragt, während die Ermittlungen zur Schreckenstat in Kreuzberg ebenfalls intensiv fortgeführt werden.
BZ Berlin
