Am Sonntagnachmittag wurde ein 28-jähriger Mann am Ostkreuz in Berlin-Friedrichshain von der Bundespolizei kontrolliert und überraschte die Beamten mit einem illegalen Fund. Im Rucksack des Verdächtigen entdeckten die Polizisten Drogen im Wert von 5.000 Euro, darunter eine größere Menge Cannabis, die in kleinen Tüten abgepackt war, sowie fünf Reagenzgläser, die mutmaßlich ebenfalls Drogen enthielten. Zusätzlich fanden die Beamten 12 E-Zigaretten mit THC-Wirkstoff, was die Situation deutlich verschärfte. Wie die B.Z. berichtete, erfolgte die Festnahme des Mannes daraufhin und er wurde zur weiteren Befragung auf die Wache gebracht.
Doch das war noch nicht alles. Bei der Durchsuchung entdeckten die Polizisten in einer noch bemerkenswerteren Aktion 1.300 Euro Bargeld – verborgen in der Unterhose des Mannes! Der Vorfall zeigt nicht nur die Dreistigkeit des mutmaßlichen Drogendealers, sondern auch die Entschlossenheit der Bundespolizei bei der Bekämpfung des Drogenhandels. Die Ermittlungsbehörde leitete ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ein und beschlagnahmte die Drogen sowie das Bargeld und das Smartphone des Verdächtigen, wie Welt.de berichtete.
Im Anschluss an die Festnahme durchsuchen die Polizei und die Bundespolizei zusätzlich eine Wohnung des Mannes. Das Ergebnis dieser Durchsuchung ist bislang nicht bekannt, jedoch bleibt abzuwarten, welche weiteren Beweise gegen den Verdächtigen gegenwärtig untersucht werden. Der 28-jährige Dealer kam nach der Polizeiaktion zunächst wieder auf freien Fuß, während die Ermittlungen weitergehen.
