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Brandstifter am S-Bahnhof Schöneweide gefasst – Polizei ermittelt!

Am S-Bahnhof Schöneweide kam es in der Nacht zu dramatischen Vorfällen, die sich in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang zueinander ereigneten. Zunächst beobachteten Zeugen gegen 1 Uhr, wie ein Mann auf dem Bahnhof mehrere Brände legte. Die Feuerwehr wurde alarmiert und löschte die Flammen, während die Polizei den mutmaßlichen Brandstifter in einem Tunnel unweit des Tatorts festnehmen konnte. Laut B.Z. wird er verdächtigt, mindestens zwei Feuer gelegt zu haben. Die Polizei hat nun Ermittlungen zu diesem Vorfall eingeleitet.

Während die Einsatzkräfte mit den Brandstiftungen beschäftigt waren, ereignete sich ein weiterer schrecklicher Vorfall am selben S-Bahnhof: Ein 37-jähriger Mann überquerte die Bahngleise in einem unachtsamen Moment und wurde von einem Zug erfasst. Dieser tragische Unfall führte dazu, dass ihm ein Arm abgetrennt wurde, teilte die Bundespolizei mit. Der Mann hatte offenbar versucht, von einem Bahnsteig zum anderen zu gelangen, als er über die Wagenkupplung einer stehenden S-Bahn kletterte. Dabei wurde er von einem anfahrenden Zug überrollt und konnte sich nur mühsam zurück auf den Bahnsteig schleppen, bevor er zusammenbrach, wie t-online berichtete.

Rettungskräfte versorgten den schwer verletzten Mann, der noch in der Nacht im Krankenhaus notoperiert wurde. Sein Zustand ist zwar kritisch, doch droht ihm keine Lebensgefahr. Der abgetrennte Arm konnte zwar gefunden werden, konnte jedoch nicht wieder angenäht werden. Der Fahrer des Zuges bemerkte den Vorfall anscheinend nicht und wird derzeit von der Polizei gesucht. Der S-Bahn-Verkehr wurde zwar kurzzeitig eingeschränkt, doch die Situation stabilisierte sich schnell wieder.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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