In zwei erschreckenden Vorfällen in Deutschland kam es auf Parkplätzen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die erheblichen medizinischen und polizeilichen Einsatz erforderten. Im ersten Fall in Berlin-Altglienicke gerieten zwei Männer in einem Discounter-Parkplatz aneinander, was zu einem schweren Verletzten führte. Der 42-Jährige erlitt schwerste Kopfverletzungen, nachdem er von dem stark alkoholisierten 41-jährigen Täter, der mit einem Atemalkoholwert von 2,4 Promille festgestellt wurde, nach einem Streit ins Gesicht geschlagen worden war. Laut rbb24 trat der Angreifer mehrfach gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes, bis andere ihn zurückhielten und die Polizei alarmierten. Der Verletzte musste umgehend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Bewusstlos nach Streit in Ludwigsburg
Ähnliche Brutalität wurde auch im baden-württembergischen Ludwigsburg beobachtet, wo ein 24-Jähriger und ein 70-Jähriger wegen eines Streits über die Parksituation aneinander gerieten. Wie die Stimme.de berichtete, kam es zu einem Schubsen, bevor der ältere Mann versuchte, mit einem Gartenwerkzeug zuzuschlagen. Der Junge Kontrahent wehrte sich und schlug dem 70-Jährigen ins Gesicht, was zu einem Sturz führte. Dabei verlor der Ältere das Bewusstsein und zog sich schwerste Verletzungen zu. Während Passanten den Rettungsdienst alarmierten, leistete der 24-Jährige Erste Hilfe und versuchte, den Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu stabilisieren.
Beide Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die aus verbalen Konflikten entstehen können, und zeigen die Notwendigkeit erhöhter Aufmerksamkeit in öffentlichen Räumen.