Ein aufregendes, aber auch besorgniserregendes Szenario spielte sich am Bahnhof Berlin-Lichtenberg ab, als die Bundespolizei am Freitagmittag eine umfassende Evakuierung anordnete. Grund dafür war ein verdächtiger Gegenstand, der einen Alarm auslöste. Laut Informationen der rbb wurde die Polizei gegen 12 Uhr über den Fund informiert, wobei Drähte aus dem Objekt hervorblickten. Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um eine „unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung“ handeln könnte, was die Sorgen um die Sicherheit der Reisenden verstärkte.
Festnahme und Bahnsperrungen
Die Polizei reagierte blitzschnell und sperrte den gesamten Bahnhof. Reisende waren gezwungen, den Ort zu verlassen, während der Regionalbahnverkehr sofort eingestellt wurde. Zudem fahren die S-Bahn-Züge ohne Halt durch den Bahnhof. Zeitgleich kam es zur Festnahme eines verdächtigen Mannes, der in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Gegenstand steht. Er befindet sich im Gewahrsam der Bundespolizei, während Experten vor Ort den Gegenstand untersuchen, um mehr Klarheit über die Situation zu gewinnen. In einer Mitteilung auf Twitter informierte die Berliner Zeitung, dass mehrere Entschärfer im Einsatz sind, um potenzielle Gefahren zu beseitigen.
Die Situation bleibt angespannt, und die Ermittlungen sind in vollem Gange. Die Bundespolizei hat versichert, dass die Sicherheit der Bürger oberste Priorität hat, während Fachleute die Gefahrenlage evaluieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.