Bei der jüngsten Landtagswahl im Wahlkreis Spree-Neiße II zeichnete sich ein klarer Sieger ab: Michael Hanko von der AfD konnte sowohl die Mehrzahl der Erst- als auch der Zweitstimmen für sich gewinnen. Sein Ergebnis bei den Erststimmen lag überragend, wobei die AfD-Maschine in der Region ziemlich gut lief.
Der SPD-Kandidat Peter Wolf folgte mit 26,4 Prozent der Erststimmen und belegte somit den zweiten Platz. Es wird interessant zu sehen sein, wie sich diese Erfolge auf die politische Landschaft in dieser Gegend auswirken. Die AfD konnte im Wahlkreis mit 41,7 Prozent der Zweitstimmen ein starkes Ergebnis erzielen, im Vergleich zur landesweiten Unterstützung von 29,2 Prozent. Für die SPD bedeutete dies, dass sie mit 26,4 Prozent im Wahlkreis hinter der AfD zurückblieb, während sie landesweit bei 30,9 Prozent lag.
Wählerverhalten im Detail
Bei den weiteren Parteien im Wahlkreis zeigt sich ein fragmentiertes Bild. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) konnte sich mit 13,8 Prozent der Stimmen eine beachtliche Position im Wahlkreis erkämpfen. Die CDU kam mit 9,8 Prozent auf den vierten Rang, gefolgt von den Linken, die 2,0 Prozent erhielten. Die Grünen konnten lediglich 1,2 Prozent der Zweitstimmen erreichen. Auch die Freien Wähler und die Tierschutzpartei waren mit 1,7 bzw. 1,6 Prozent vertreten, während alle anderen Parteien unter einem Prozent blieben.
Es ist bemerkenswert, dass die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Spree-Neiße II mit 74,9 Prozent über dem brandenburgischen Durchschnitt von 72,9 Prozent lag. Diese hohe Beteiligung könnte auf ein gesteigertes Interesse der Wähler hinweisen, die mehr Einfluss auf die politische Richtung nehmen möchten.
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