Das Bezirksamt Treptow-Köpenick möchte Sie auf eine Pressemitteilung des Berliner Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten aufmerksam machen:
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin (LAF) ist verantwortlich für die qualitätsgesicherte Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Berlin. Mit einem Pilotprojekt in der Unterkunft Fürstenwalder Allee wird nun untersucht, welche Personengruppe ebenfalls von der In profitieren wird LAF-Häuser können von der sozialen Unterstützung profitieren, die sie erhalten. Dies kooperiert LAF mit der Sozialhilfe des Landkreises Treptow-Köpenick und der Sozialhilfeorganisation Unionhilfswerk.
Die modernisierte Wohngemeinschaft Fürstenwalder Allee im Bezirk Köpenick in Rahnsdorf wird vom Unionhilfswerk betrieben und bietet Platz für bis zu 149 Flüchtlinge. In Zukunft wird ein Kontingent von bis zu 30 Plätzen für Obdachlose reserviert, die keinen Flüchtlingshintergrund haben müssen. Die Sozialwohnungshilfe des Distrikts bietet Familien mit Kindern die Möglichkeit, wie im LAF-Unterkunft Intensivpflege dieser Gruppe ist garantiert. Die Wohngemeinschaft hat eine hohe Personalquote und richtet sich an Personen, die nach wie vor einen hohen Bedarf an Beratung und Unterstützung haben. Die Unterkunft ist besonders familienfreundlich und bietet eine qualifizierte tägliche Kinderbetreuung.
Im Distrikt gibt es eine Einrichtung für Obdachlose, die auch von der Hilfsorganisation der Union betrieben wird. Von dort könnten geeignete Familien in die Fürstenwalder Allee ziehen. Zukünftig könnten auch Familien aus anderen Unterkünften am Pilotprojekt teilnehmen.
Alexander Straßmeir, Präsident der LAF: „Wir freuen uns, dieses zukunftsorientierte Pilotprojekt zu starten. Dies bestätigt einerseits die gute Sozialarbeit in unseren Unterkünften, andererseits können wir unsere Erfahrungen auch mit anderen Menschen teilen, die ebenfalls Unterstützung benötigen. Wir hoffen, dass die akademische Unterstützung uns wertvolle Informationen über Integration, frühkindliche Unterstützung und Schulentwicklung liefert. „“
Alexander Fischer, Staatssekretär für Soziales: „Diese kooperative Zusammenarbeit ist wichtig und wegweisend in unserer Stadt. Wo qualitativ hochwertige Unterkünfte und eine gute Sozialberatung für Flüchtlinge vorhanden sind, können auch andere Gruppen teilnehmen, beispielsweise Obdachlose. Gleiches gilt für unser Projekt des gesamten städtischen Managements von Unterkünften (GSTU): Moderne, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Unterkunft für Menschen ohne dauerhaftes Zuhause – unabhängig von ihrer Herkunft. „“
Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick: „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt in unserem Bezirk startet und damit einen Beitrag zum Aufbau eines stadtweiten Kontrollsystems für die Unterbringung von Obdachlosen leistet. Wir hoffen, dass dies die Unterkunftssituation und auch die soziale Unterstützung der
Menschen. Mit dem Unionhilfswerk als Betreiber der Unterkunft in der Fürstenwalder Allee haben die Menschen einen starken und engagierten Partner an ihrer Seite. „“
Ulrike Hinrichs und Kathrin Weidemeier, Geschäftsführerin der Unionhilfswerk Soziale Dienst gGmbH: „Das Pilotprojekt in unserem Werk in der Fürstenwalder Allee ist ein wichtiges Signal: Es konzentriert sich auf die Bedürfnisse benachteiligter Familien und Kinder, deren Wohlbefinden konventionell ist ASOGEinrichtungen sind gefährdet. Das multiprofessionelle Team in unserer Unterkunft in Rahnsdorf unterstützt die Eltern mit bedarfsgerechten Angeboten bei der Resozialisierung oder Integration. Zum anderen begleiten unsere Mitarbeiter die Kinder auf ihrem Weg zur gleichberechtigten Teilnahme und fördern ihre geistige und körperliche Entwicklung. „“
Pressestelle des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin
Sascha Langenbach
Pressesprecher
030 / 90225-2008
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.