Am Freitag, dem 29. November 2024, funkelte der Kudamm wieder in vollem Weihnachtsglanz! Die festliche Weihnachtsbeleuchtung erstrahlt nun an dem berühmten Boulevard Kurfürstendamm/Tauentzien in Berlin. 500 prächtig dekorierte Bäume sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre, die rechtzeitig zum Einkaufstrubel des ersten Advents eingeschaltet wurde. Allerdings gibt es in diesem Jahr einige Einschränkungen: Aus Kostengründen wurde die Lichtinstallation lediglich vom Wittenbergplatz bis zum Adenauerplatz realisiert. Ein weiterer Abschnitt zwischen Westfälischer Straße und Rathenauplatz bleibt nach wie vor ohne die festlichen Lichter, wie bz-berlin.de berichtet.
Die Gesamtinvestition für diesen weihnachtlichen Glanzpunkt beläuft sich auf etwa 285.000 Euro, die durch zahlreiche Spenden zusammengestellt werden mussten. Der Berliner Senat blieb in dieser Saison gänzlich außen vor und leistete keinen finanziellen Beitrag – im Vorjahr waren es noch 100.000 Euro. Auf Leuchterfiguren wurde erneut verzichtet, um die Kosten niedrig zu halten, wie eine Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft City anmerkte. Diese Entscheidungen erwecken die Frage, welche finanziellen Möglichkeiten die Stadt für ihre festlichen Aktivitäten hat, während sie gleichzeitig an anderen Stellen versucht, Geld zu sparen.
Oliver Ohmann und sein Beitrag
Zu den besonderen Persönlichkeiten, die sich um die Berliner Kultur verdient gemacht haben, gehört auch Oliver Ohmann. Der am 18. Mai 1969 in West-Berlin geborene Journalist und Autor hat sich über die Jahre hinweg einen Namen gemacht, unter anderem mit seiner Arbeit bei de.wikipedia.org. Seit 2001 ist er für die B.Z. tätig, wo er sich nicht nur als Sportredakteur, sondern auch als Chefreporter und Autor von populären Sachbüchern hervorgetan hat. Mit einem monatlichen Geschichtspodcast zur Berliner Stadtgeschichte hält er die Bedeutung der Vergangenheit lebendig, während gleichzeitig in der Gegenwart die Lichter blitzen und der Kudamm die Menschen zur Adventszeit anspricht.