Die Berliner Kulturszene steht vor einem Umbruch! Der Spar-Hammer hat die Branche hart getroffen, doch nun scheint sich der Wind zu drehen. Laut rbb hat die schwarz-rote Koalition die Sparvorgaben überarbeitet und einige Kultureinrichtungen sollen von massiven Kürzungen verschont bleiben. Insbesondere die Kinder- und Jugendtheater, wie das Grips und Parkaue, bleiben von Sparmaßnahmen unberührt – ein erfreuliches Zeichen für die kulturelle Bildung in der Stadt.
Wie die neue Regelung im Detail aussieht? Das Deutsche Theater muss seine Einsparungen von ursprünglich drei Millionen Euro auf nun 1,588 Millionen Euro reduzieren. Auch die Schaubühne und das Berliner Ensemble profitieren von weniger Druck und müssen jeweils „nur“ eine Million Euro einsparen. Das laufende Sparvolumen für die Kultur bleibt jedoch bei 130 Millionen Euro, was die Herausforderungen für andere Einrichtungen, wie den Friedrichstadt-Palast, nicht lindert, der nun 1,85 Millionen Euro einsparen muss. Dies berichtet der rbb weiter.