Lichtenberg

Körperlicher Angriff auf Ordnungsamtsmitarbeitende wird vom Bezirksamt verurteilt

Gewalt gegen Mitarbeiter des Ordnungsdienstes nimmt weiter zu: Am 10. Mai 2023 wurde ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes bei der Kontrolle der öffentlichen Grünanlage in der Rostocker Straße körperlich angegriffen und verletzt. Wie das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin mitteilte, habe der Mitarbeiter bei seiner Außendiensttätigkeit eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung bei den herbeigerufenen Kolleg:innen der Polizei erstattet. Über den Zustand des verletzten Kollegen ist bislang nichts bekannt.

Die Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünanlagen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz (Bündnis 90/Die Grünen), Filiz Keküllüoglu, verurteilte den Gewaltakt und betonte, dass jede Form von Verachtung, Aggression und gewalttätiger Konfliktlösung inakzeptabel sei. Sie unterstrich den Anspruch des Bezirksamtes, gewaltfrei und deeskalierend vorzugehen, und forderte ein respektvolles und friedliches Miteinander.

Die zunehmende Gewalt gegen Mitarbeiter des Ordnungsdienstes ist ein ernstes Problem, das nicht ignoriert werden darf. Immer wieder werden Ordnungskräfte auf der Straße tätlich angegriffen oder verbal beleidigt. Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin ruft dazu auf, Respekt gegenüber den Mitarbeiter:innen zu zeigen und Gewaltakte zu vermeiden.

Das Bezirksamt bittet Zeug:innen des Vorfalls, sich bei der Polizei oder bei der Referentin der Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz, Miriam Sardina, zu melden. Sardina konnte im Rahmen eines Interviews keine weitere Auskunft geben und verwies auf die Ermittlungen der Polizei.

Es bleibt zu hoffen, dass der verletzte Mitarbeiter des Ordnungsdienstes schnell und vollständig genesen wird. Die zunehmende Gewalt gegen Ordnungskräfte muss gestoppt werden, um eine sichere und respektvolle Gesellschaft zu gewährleisten.

Siehe auch  "Eine neue Kita für die Ruschestraße: Startschuss mit symbolischem Spatenstich"

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