Spandau

Internationaler Rom-Tag 2021

Viele der 10 bis 12 Millionen Rom * nja in Europa leiden immer noch unter Armut und Ausgrenzung. Der weit verbreitete Antigypsyismus verstärkt und verschärft ihre wirtschaftlichen und sozialen Nachteile. Diese Nachteile bestehen trotz der anhaltenden Bemühungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zur Bekämpfung von Vorurteilen, Diskriminierung und Verbrechen gegen Roma und Reisende fort.

Auch Spandau als Stadtteil der Vielfalt möchte sich diesen Tendenzen widersetzen.

„Hassreden im Internet und falsche Berichte gegen Rom * nja sind unerträglich. Viele Roma in Europa sind im Alltag weiterhin Antigypsyismus, Diskriminierung sowie sozialer und wirtschaftlicher Ausgrenzung ausgesetzt. Negative Stereotypen und Vorurteile dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben “, erklärt Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank.

Wir unterstützen die Normen der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Europäischen Sozialcharta mit aller Kraft.

Der strategische Aktionsplan des Europarates für die Integration und Eingliederung von Roma und Reisenden (2020–2025) und die künftige EU-Roma-Strategie für den Zeitraum nach 2020 zielen darauf ab, die Menschenrechte von Roma und Reisenden in Europa zu fördern und zu verbessern, um Antigypsyismus zu schützen und zu bekämpfen und Diskriminierung und fördern ihre soziale Eingliederung. Sie bieten einen konzeptionellen Rahmen für den Schutz der Demokratie durch Gleichheit und sozialen Zusammenhalt in verschiedenen europäischen Gesellschaften, denen sich Spandau verpflichtet fühlt.

Alle Menschen, die in Spandau leben, sind Teil unserer Gesellschaft und verdienen die gleichen Rechte und Anerkennung.

Der Internationale Tag der Roma findet am 8. April 2021 zum Gedenken an den ersten Internationalen Roma-Kongress statt, der 1971 in London stattfand. Roma ist der Oberbegriff für eine Reihe ethnisch verwandter Personengruppen, die ursprünglich vom indischen Subkontinent stammen. Roma leben als ethnische und kulturelle Minderheit auf allen Kontinenten, aber die überwiegende Mehrheit von ihnen lebt in Europa, insbesondere in Südosteuropa und einigen mitteleuropäischen Ländern sowie in Spanien und Frankreich. Dieser Text wurde geschrieben von www.kleiner-kalender.de genommen.

Siehe auch  Mitte geht konsequent gegen Falschparker*innen in Spielstraßen vor

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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.

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