Informationen zur Renovierung des Hauses der Befreiung
Bild: BA Marzahn-Hellersdorf
Pressemitteilung vom 17.08.2021
Bei der Mittwoch, 11. August 2021 um 10:00 Uhr, Das Landratsamt Marzahn-Hellersdorf lud zu einer Informationsveranstaltung zur Perspektive und Sanierung des Hauses der Befreiung in der Landsberger Allee 563.
Eine Woche vor Baubeginn am 23. August 2021 schlugen Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle, Bezirksrätin Juliane Witt und Integrationsbeauftragter Dr. Thomas Bryant das Projekt vor.
Dagmar Pohle erinnerte in ihrer Ansprache an die Eröffnung des Hauses der Befreiung als Stadtteilmuseum und dankte der Abteilung Facility Management für die „Hartnäckigkeit“ bei der Suche nach einer Sanierungsmöglichkeit, die nun zum Erfolg geführt hat. Das Haus soll ein Ort werden, der für Neulinge im Stadtteil offen ist. Dabei setzt sie auf die engagierte Integrationsarbeit und das besondere Netzwerk aus Trägern, Kommune, Landkreis und Wohlfahrtspflege.
Dr. Thomas Bryant, Integrationsbeauftragter des Landratsamtes, spannte dann den Bogen von der beginnenden Befreiung vom Faschismus, für die das Haus das erste befreite Gebäude Berlins war, zur neuen Nutzung durch die Akteure, die sich in der Integration einen Namen gemacht haben und Migrationsarbeit zu haben.
Die Planungen, die ein Architekturbüro für den FM-Bereich erstellt hatte, sehen einen schmalen Anbau an das Bestandsgebäude vor, der neben der erforderlichen zweiten Treppe auch einen Aufzug für den barrierefreien Zugang zum Gebäude enthalten soll . Auf der Landsberger Allee werden Besprechungsräume geschaffen, auf der dem Wohngebiet zugewandten Seite und im Dachgeschoss werden Büroräume für die Sponsoren eingerichtet, die künftig im sanierten House of Liberation Integrationsleistungen anbieten werden. Anwesend waren Alexander Slotty und Sandra Scigalla für Volkssolidarität eV, Antje Willem für die Wuhletal gGmbH und Frank Petratschek für die Caritas.
Im Zuge der Sanierung erhält das Haus ein neues Dach mit vergrößerten Fensterflächen, zeitgemäße Fenster und Technik im ganzen Haus und anschließend eine erneuerte Außenfassade gemäß den Vorgaben der Denkmalschutzbehörde.
Der Platz vor dem Haus mit dem roten Stern im Bürgersteig wird erhalten und behutsam restauriert, ebenso die Giebelfassade mit der Inschrift.
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.