„Choo Choo!“ Der Zug gleitet wie immer über die Gleise von Amish Country in Ohio. Nach dem Überqueren einer Brücke geht es bergab und biegt dann gehorsam mit dem Gleis ab. Eine kleine Gruppe Bauern beobachtet, wie der Zug an ihnen vorbeisaust. Dann springt plötzlich eine neben den Gleisen stehende Kuh in die Luft und landet direkt in einem der Waggons. Wenig später tut ein Baum neben den Gleisen dasselbe. Dann kommt der Zug plötzlich zum Stehen. Die Passagiere, darunter ein Feuerwehrmann, ein Pferd und ein Verkehrsschild, steigen aus dem Zug aus. Dann legt das Kind seine Hand wieder auf den Zug und führt ihn wieder entlang der gewundenen Gleise.
Von Gipfeln zu Zügen
Viele von uns sind mit Holzspielzeug aufgewachsen, wie zum Beispiel Holzeisenbahnen. Aber haben Sie sich schon einmal über die Geschichte solcher Spielzeuge gewundert?
Historiker sind sich nicht sicher, in welchem Jahr Holzspielzeug erstmals hergestellt wurde. Archäologen haben jedoch Beweise ausgegraben, die belegen, dass antike griechische und ägyptische Kinder mit Holzspielzeug spielten. So wurden beispielsweise Spielzeugoberteile aus verschiedenen Materialien, darunter auch Holz, entdeckt.
Von 1700 bis 1800 wurden dann mehrere Innovationen in der Holzspielzeugindustrie gemacht. Im 18. Jahrhundert kam es zu einem Boom von Holzspielzeug. Dazu gehörte die Herstellung von hölzernen Alphabetblöcken, kleinen geschnitzten Tieren und sogar Holzschlitten. Im nächsten Jahrhundert wurden dann erstmals Spielzeugautos aus Holz hergestellt. Dazu gehörten Straßenbahnen und Feuerwehrautos. Darüber hinaus produzierte der weltweit größte Hersteller von Holzspielzeug in den 1880er Jahren über 3,5 Millionen Holzautos, Lastwagen und Züge!
Ein weiterer Boom von Holzspielzeug fand Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika statt. Insbesondere Holzbauspielzeug wurde in Orten wie dem Amish Country Inn Berlin Ohio sehr beliebt. Dazu gehörte die Schaffung einer neuen Art von Spielzeug, das verschiedene Formen (dh Stöcke, Speichen, Spulen und Stäbe) umfasste, mit denen Objekte hergestellt wurden, die von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu Gebäuden reichten. 1916 brachte der Sohn des berühmten Architekten Frank Lloyd Wright eine neue Art von Holzbauspielzeug auf den Markt. Diese Teile bestanden aus verbindenden Baumstämmen, die zum Bau von Hütten und anderen Strukturen verwendet wurden.
Mehr als ein Spielzeug
Wenn Sie heute eine Holzeisenbahn für Ihr Kind auswählen möchten, ist das Alter des Kindes ein wichtiger Faktor. Wenn die Montage einer Eisenbahn zu schwierig ist, wird es Ihrem Kleinen schnell langweilig und er spielt mit einem anderen Spielzeug. Auf der anderen Seite, wenn die Zuggruppe zu einfach ist, wird das gleiche Ergebnis auftreten. Versuchen Sie also, eine Zuggarnitur zu finden, die Ihr Kind herausfordert, aber nicht zu sehr.
Das von Ihnen gewählte Holzeisenbahn-Set kann ein hervorragendes Werkzeug für die Entwicklung Ihres Kindes sein. Das Zusammenbauen und Spielen mit dem Set kann mehrere Facetten seiner oder ihrer Entwicklung verbessern. Diese Aktivitäten können dazu beitragen, die Feinmotorik des Kindes zu verbessern, an der kleine Muskelgruppen beteiligt sind. Die Spielzeuge können auch die Konzentration und Kreativität des Kindes fördern. Zum Beispiel sind viele Teile der Holzeisenbahn-Sets beweglich, sodass Kinder ihre eigene Stadt erschaffen können, und sogar einige wilde Szenarien, die im wirklichen Leben unmöglich wären. Auch das Zusammenbauen und Spielen mit dem Zug kann die Kommunikations- und Sozialisationsfähigkeiten des Kindes verbessern. Obwohl ein Kind Holzeisenbahn-Sets genießen kann, machen sie immer mehr Spaß, wenn ein Elternteil oder ein Freund anwesend ist.
Heute können Kinder auf der ganzen Welt, auch in Amish Country, Ohio, Holzeisenbahnen genießen. Diese Spielzeuge sind beliebt geblieben, obwohl sie keine Stromquellen oder Controller benötigen. Holzeisenbahnen sind jedoch immer noch wirksam bei der Förderung der körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung von Kindern; und bietet stundenlangen Spaß. Alle einsteigen!
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Dieser Artikel entspringt einer Idee, gefunden irgendwo auf der Welt in einem internationalen Artikel. Übersetzt und neu verfasst.