Lichtenberg

„Finale des 670-jährigen Jubiläums von Hohenschönhausen: Kulturfestival begeistert Besucher“

Kulturfestival zum 670. Jubiläum von Hohenschönhausen

Unter dem Motto „Ausklang – 670 Jahre Hohenschönhausen“ findet vom 2. bis 23. Juni 2023 ein Kulturfestival zum Abschluss des 670. Jubiläums des Lichtenberger Stadtteils statt. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf ein umfangreiches Programm aus Lesungen, Musik, Führungen und Ausstellungen freuen. Die Veranstaltungen finden in der alten Kapelle des städtischen Friedhofs Hohenschönhausen, Gärtnerstraße 7 (Eingang Rhinstraße), 13055 Berlin, statt und der Eintritt ist frei.

Laut Dr. Catrin Gocksch, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, verbindet das Kulturfestival Hohenschönhauser Geschichte mit der lokalen Berliner Lebensart. In dieser Mischung bietet das sommerliche Kulturprogramm einen feierlichen Ausklang des 670. Jubiläums. Die Besucherinnen und Besucher sollten sich von Hohenschönhausen überraschen lassen.

Zum Programm gehören unter anderem Lesungen mit dem Filmjournalisten, Autor und Moderator Knut Elstermann, der sein Buch mit Interviews ostdeutscher Filmstars vorstellt, der Autorin Regina Stürickow, deren Roman „Kommissar Gennat und der grüne Skorpion“ am Orankesee spielt, und dem ehemaligen Leiter des Museums Lichtenberg Dr. Thomas Thiele, der aus seinem Buch „Lichtenberg – Berliner Spaziergänge“ liest. Des Weiteren spielt die Hohenschönhauser Künstlerin, Schauspielerin und Chansonette Velia Krause ihr Programm „Berlin mit Herz und Schnauze“ mit Liedern und Gassenhauern und Begleitung am Piano. Das Straßentheater K.I.E.Z. ToGo sammelt Gegenstände und Erinnerungen, die es an das Museum Lichtenberg übergibt.

Am Weltflüchtlingstag wird stündlich eine Rauminstallation und ein Hörspiel unter dem Titel „Besuch bei Madame Tod“ von Sanya Tsekov und Gundula Weisshaar vorgeführt, die unter Mitwirkung von Frauen und Kindern vom Frauentreff „Zwischenraum“ im Rahmen von Theater- und Kunstworkshops entwickelt wurden. Eine Audio- und Lichtinstallation entlang der Skyline von Alt-Hohenschönhausen mit anschließendem Live-Act kommt von Ludwig Meckel. Die Foto-Ausstellung der Geschichtswerkstatt Hohenschönhausen über „Kindheit-Jugendzeit in Hohenschönhausen“ zeigt verschwundene Orte und Plätze aus dem Kiez, und es werden öffentliche Rundgänge über den geschichtsträchtigen Friedhof angeboten.

Siehe auch  Ein Workshop zum inklusiven Schreiben zum Thema Respekt.

Das Festival wird von der Geschichtswerkstatt Hohenschönhausen in Zusammenarbeit mit der Stadtteilkoordination Alt-Hohenschönhausen „Der gute Pol“, dem Kieztreff Lebensnetz der Albatros – Lebensnetz gGmbH und dem Museum Lichtenberg im Stadthaus organisiert. Es erhält Mittel aus der bezirklichen Kulturförderung Lichtenberg. Die Geschichtswerkstatt Hohenschönhausen ist eine Initiativgruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für regionale Geschichte interessieren, sie dokumentieren und anderen Menschen nahe bringen.

Für Fragen zur Veranstaltung können sich Interessierte an den Kieztreff Lebensnetz, Anna-Ebermann-Straße 36, 13053 Berlin, Tel.: (030) 9811313, E-Mail: Kieztreff@Albatros-Lebensnetz.de, wenden. Weitere Informationen gibt es beim Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur, Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit, Wiebke Volkmann, Telefon: (030) 57797388-36, E-Mail.

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