Die „Tierrasenmäher“ sind zurück – das Projekt mit dem Wasserbüffel im Tegeler Fliess wurde erweitert
Pressemitteilung Nr. 9701 vom 12. Mai 2021
Seit heute Morgen sind elf Wasserbüffel als „Tierrasenmäher“ in den Tegeler Fliess unterwegs. In Anwesenheit des Umweltbüro-Leiters Tillmann Albinus wurden drei Wasserbüffelkühe und zwei Ochsen auf die Weiden im Osten (entlang der Mühlenfeldstraße) und sechs Wasserbüffelkühe auf Gebieten im westlichen Weidegebiet (beginnend in der Jugendherberge entlang des Waldes) gebracht Straße). Im Laufe des Jahres und je nach Wetterlage werden den Weideflächen mehr Tiere hinzugefügt.
Der heutigen Beweidung ging die Verlängerung der Projektvereinbarung zwischen dem Bezirk, der Senatsverwaltung und dem Landschaftsverwaltungsverband Spandau voraus, der die Beweidung durch den Wasserbüffel organisiert und überwacht.
Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) freut sich über die Projekterweiterung und die Ankunft des Wasserbüffels:
„Gleich zu Beginn der Weidesaison wurde die Projektvereinbarung verlängert und diesmal anders als in der Vergangenheit eine Projektdauer von drei statt zwei Weidejahren abgeschlossen. Dies gibt allen Beteiligten Planungssicherheit bis Ende 2023 und zeigt den Willen, die Versorgung der Tegeler Fliess langfristig zu etablieren.
In den nächsten Monaten wird der Wasserbüffel auf die alte und bewährte Weise effektiv zur Pflege der Tegeler Fliess beitragen und als Crowd Puller weit über die Bezirksgrenzen hinaus dienen. Mit den Tieren stellen wir klar, dass Ökologie und biologische Vielfalt einerseits mit positiven touristischen und umweltpädagogischen Effekten andererseits verbunden sind. „“
Die Wasserbüffel sind besonders leicht von den Informationstafeln zu sehen, aber die großen Tiere ziehen sich auch gerne in die Weidenbüsche zurück, um sich auszuruhen. Die Büffel gelten als sehr gutmütig, aber Besucher sollten ihnen nicht zu nahe kommen und die Sicherheitshinweise beachten. Außerdem werden Sie gebeten, das Naturschutzgebiet nicht abseits der Touristenpfade zu betreten, sondern nur die ausgewiesenen Aussichtsbereiche zu nutzen.
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.