Die Ausbildung der faszinierenden Liebenthaler Pferde in der malerischen Kulisse des Schiffshebewerks in Niederfinow (Landkreis Barnim) zeigt erfreuliche Fortschritte. Wie die SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow berichtet, konnten einige dieser Wildpferde inzwischen gesattelt werden. Die talentierte Pferdetrainerin Julia Rossow erklärte, dass die Tiere, die vor Monaten von ihrer Mutterherde in Liebenthal (Landkreis Oberhavel) getrennt wurden, zwar einige Erfolge vorweisen können, jedoch auch sehr herausfordernd in der Zähmung sind. Auf dem malerischen Gelände leben aktuell noch zehn dieser Tiere, während einige von ursprünglich 16 Pferden bereits verkauft wurden.
Ein weiterer bedeutender Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft ist das neu gestartete Pferdesponsoring-Programm. Dies wurde im Rahmen der Kooperation angekündigt, die 2022 begann. Nach Berichten von Alamy, ziehen in den kommenden Tagen ein Dutzend junger Liebenthaler Pferde in ihr neues Zuhause nahe dem Schiffshebewerk ein. Diese Pferde werden zunächst in großzügigen Weiden gehalten, bis ihr endgültiger Standort, ein parkähnliches Gebiet in der Nähe des Niederfinower Parkings, vorbereitet ist.
Trotz der Herausforderungen, die das Training mit sich bringt, können die Tiere durch behutsame Gewöhnung an ihre neue Umgebung und den täglichen Kontakt mit Menschen langsam an die neue Situation herangeführt werden. Julia Rossow betont jedoch, dass einige der Pferde momentan noch scheuen und daher nicht geritten werden können. Das Zähmen dieser besonderen Rasse bleibt also eine spannende und herausfordernde Aufgabe.
