Ein geplanter Auftritt des umstrittenen Schlagersängers Michael Wendler (52) beim Stadtfest in Beelitz, Brandenburg, sorgt für Aufregung. Der Sänger kündigte sein Engagement für die „Schlagernacht“ am 28. Juni 2025 über Facebook mit den Worten an: „Nichts kann aufhalten, was kommt. Die Rückkehr des Königs.“ Die Stadtverwaltung von Beelitz reagierte umgehend auf die heftigen Reaktionen der Bürger und kündigte an, das Vertragsverhältnis mit Wendler „noch einmal kritisch zu hinterfragen“, wie rbb24.de berichtete.
Wendler, bekannt für seine kontroversen Aussagen, hat in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Während der Corona-Pandemie verbreitete er Falschinformationen und Verschwörungstheorien, darunter auch die Behauptung, dass Frauen nach einer Covid-Impfung Brustkrebssymptome zeigten. Dies widersprechen mehrere wissenschaftliche Studien. Aufgrund seiner Äußerungen wurde Wendler unter anderem von RTL aus der Jury der Show „Deutschland sucht den Superstar“ ausgeschlossen, während seine Partnerin Laura Müller zahlreiche Werbedeals verlor. Erste Veranstalter haben bereits Konzerte mit Wendler abgesagt, was die Diskussion über seinen Auftritt in Beelitz weiter anheizt, wie maz-online.de berichtet.
Wendler bleibt umstritten
Die Unsicherheit über Michaels Wendlers Auftritt in Beelitz bleibt bestehen. Obwohl er weiterhin behauptet, sich für den Schutz seiner Fans eingesetzt zu haben, wird die Stadtverwaltung nun das Ergebnis ihrer Überprüfung des Vertrags bekannt geben, sobald sie zu einer Entscheidung gelangt ist. Aktuell ist der Sänger auf der offiziellen Website der Stadt nicht im Programm aufgeführt, was weitere Fragen zur Durchführung seines Auftritts aufwirft. Die Diskussion über Wendler und seine Auftritte spiegelt die anhaltende Kontroversität seines Charakters und die gespaltene Meinung der Öffentlichkeit wider.
