Das Einkaufsereignis des Jahres, der Black Friday, steht vor der Tür – in diesem Jahr fällt er auf den 29. November. Händler versprechen saftige Rabatte von bis zu 70 Prozent, doch Vorsicht: Wie die BZ berichtet, nutzen viele Anbieter Tricks, um Käufer in die „Zu-viel-Geld-ausgegeben-Falle“ zu locken. So erhöhen sich häufig die Preise kurz vor dem Black Friday, um dann scheinbar hohe Rabatte anzubieten. Ein Preisvergleich ist daher unerlässlich, um echte Schnäppchen zu finden.
Preis trügt!
Ein entscheidender Punkt ist der sogenannte unverbindliche Verkaufspreis (UVP). Händler legen oft veraltete Preise zugrunde und suggerieren so einen größeren Rabatt. Der Verbrauchertipp lautet: Ignorieren Sie den angegebenen Ursprungspreis und führen Sie einen „Realer Preis“-Check durch. Mit zeitlich begrenzten Angeboten und Countdown-Timern wollen die Händler den Kaufdruck erhöhen – ein psychologischer Trick, der nicht unterschätzt werden sollte, wie viele Käufer übers Jahr hinweg schon erfahren mussten.
Zusätzlich zu diesen Taktiken bieten viele Händler auch Aktionen an, die über den Black Friday hinausgehen, darunter den Cyber Monday am folgenden Montag oder sogar komplette Black Weeks. Wie der MediaMarkt informiert, sind auch die Angebote in Online-Shops oft auf bestimmte Modelle beschränkt und enthalten zahlreiche Bedingungen. Käufer sollten daher genau hinschauen und sich bewusst sein, dass die vermeintlichen Schnäppchen nicht immer der Realität entsprechen.
