Ein kleiner, aber folgenschwerer Fehler hat das Leben des stellvertretenden Postmeisters Gerald Lowery aus Millom, Cumbria, durcheinandergebracht. Als er ein Rubbellos der Nationallotterie verkaufte, war ihm nicht bewusst, dass das Ticket nach Ablauf der Verkaufsfrist verkauft wurde. Dies stellte sich als riskant heraus, denn die kleinen Druckbestimmungen legen klar fest, dass abgelaufene Lose keinen Gewinn mehr auszahlen. „Wenn der Kunde den Jackpot gewonnen hätte, wäre er mit leeren Händen nach Hause gegangen“, erklärte Lowery gegenüber dem Sun.
Die Neuorganisation des Lottoanbieters Allwyn, die Camelot ersetzt hat, bringt neue Regeln mit sich, die nicht ausreichend kommuniziert wurden, kritisiert Lowery. Durch den Verkaufsfehler kann er das abgelaufene Los nicht zurückgeben und steht nun vor einem finanziellen Verlust. Laut Allwyn gibt es keine Rückerstattungen für nicht verkaufte Lose. „Ich habe nichts Unrechtes getan, aber jetzt bin ich pleite“, sagt Lowery. Die Umstellung habe ihm keine Unterstützung geboten und die Umstellung auf das neue System sei sehr verwirrend gewesen.
Rechtsstreit um Mietrückstände
Parallel zu Lowerys frustrierender Situation steht ein weiterer rechtlicher Konflikt im Raum. Die KS Broad Street LLC hat vor dem Superior Court von New Jersey gegen die Marie Albert Holdings LLC Klage auf Rückzahlung von Mietschulden eingereicht. Die Kläger fordern einen Betrag von insgesamt 38.155,49 USD, nachdem das Unternehmen Marie Albert Holdings seine Mietverpflichtungen verletzt hat. Diese Klage dreht sich um einen Lizenzvertrag, der die Nutzung eines Ladenlokals vorsah und endet mit einem bitteren Urteil zu Gunsten von KS Broad Street LLC, wie im Trellis dokumentiert. Die mangelnde Zahlung der Miete hat erhebliche finanzielle Schäden für den Kläger verursacht.
