Die Reinickendorfer Fuchsparade, ein farbenfrohes Kunstprojekt, kehrt zurück und begeistert die Bürger mit ihren eindrucksvollen Skulpturen. Nachdem die 19 kunstvoll gestalteten Füchse im September 2024 aufgrund von Vandalismus aus dem öffentlichen Raum entfernt wurden, sind sie nun an sicheren Indoor-Standorten wieder zugänglich. Am Dienstag, dem 26. November, wurden bereits die ersten vier Füchse im Rathaus und in der Kunstgalerie aufgestellt, gefolgt von weiteren Standorten in der Humboldt-Bibliothek, im Fontanehaus und in der Bücherei im Märkischen Viertel.
„Ich freue mich, dass die Füchse wieder sichtbar sind. Sie stehen für unsere Verbundenheit mit dem Fuchs-Bezirk und symbolisieren Gemeinschaft, Kreativität und unseren Stolz auf Reinickendorf“, erklärte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). Die Skulpturen wurden von Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstlern individuell bemalt und repräsentieren einen wichtigen Teil der künstlerischen Identität des Bezirks. Besonderes Interesse weckt die Möglichkeit, selbst eine dieser einzigartigen Fuchs-Skulpturen zu erwerben, wozu zainteresierte Bürger Kontakt mit der Wirtschaftsförderung aufnehmen können, wie auch auf Berlin.de angekündigt wurde.
Die Fuchsparade als Touristenmagnet
Die Veranstaltung zur Fuchsparade findet am 17. Juli 2024 im Ernst-Reuter-Saal statt. Hier haben die Bürger die Gelegenheit, die einzigartigen Kreationen von 20 Künstlern zu bewundern und mehr über die einzelnen Skulpturen sowie ihre Schöpfer zu erfahren. Diese einmalige Präsentation bietet einen ersten Einblick, bevor die Füchse an verschiedene touristische Highlights und Ortsteile des Bezirks verteilt werden. „Kommen Sie vorbei und lernen Sie die einzelnen Füchse und ihre Künstlerinnen und Künstler kennen“, lädt Demirbüken-Wegner ein. Die Füchse seien nicht nur Kunstwerke, sondern auch ein Zeichen der verbundenen Identität des Bezirks und seiner Bewohner, wie Die Dorfzeitung berichtet.