Am Freitag, dem 29. November 2024, sorgte eine Uhr der Marke Omega bei der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ für Aufregung. Ingrun Meier aus Mülheim an der Ruhr präsentierte die limitierte Omega „Speedmaster Alaska Projekt“ und wuchs damit über ihre Kaufgeschichte hinaus: Sie hatte das Zeitmesser-Objekt für unter 5.000 Euro erworben. Der Zustand der Uhr war dank sorgfältiger Pflege optimal, und dazu gehörte ein Full-Set mit sämtlichen Zubehörteilen, Box und Papieren. Bei der Expertenbewertung lobte Sven Deutschmanek die Rarität aus den 1960er Jahren begeistert und schätzte ihren Wert auf 15.000 bis 16.000 Euro, was Horst Lichter sprachlos machte.
Die Uhr hat eine faszinierende Geschichte: Entworfen für das „Alaska Projekt“ der NASA, diente sie Zweck und Schönheit in einem und ist unter Sammlern sehr begehrt. Ingrun Meier hatte die Unterstützung ihrer Freundin Gabriele Efferoth dabei, die nicht nur als moralische Stütze agierte, sondern auch die Neugier auf die Kulissen der Show mitbrachte. Als die Kandidatin Ihren Wunschpreis von 12.500 Euro nannte, war der Schock bei Lichter und den Experten deutlich spürbar. Doch schließlich wechselte die Omega für 13.000 Euro den Besitzer an David Suppes, der mit dieser beeindruckenden Rarität nun ein echtes Schnäppchen ergattert hat, wie Thüringen24 berichtete.
Rarität und Wertsteigerung
Die Omega „Speedmaster“ ist mehr als nur eine Uhr; sie ist ein Stück Technikgeschichte. Die limitierte Auflage von 1.700 Stück, die 2008 erschien, macht sie zu einem gesuchten Sammlerstück. Die besondere Konstruktion schützt das Uhrwerk vor extremen Temperaturen im Weltraum, was erklärt, warum Sammler und Liebhaber in den vergangenen Jahren ein Auge auf diese Uhr geworfen haben. Ob Ingrun Meier trotz des hohen Schätzpreises tatsächlich genügend Käufer findet, wird sich in der nächsten Show-Staffel zeigen.