Am 18. Dezember 2024 wurde der neu gestaltete Spielplatz des Bildungscampus Schöneberger Linse feierlich eröffnet. Um 10:00 Uhr versammelten sich zahlreiche Kinder aus den umliegenden Kindergärten sowie Anwohner vor Ort in der Ella-Barowsky-Straße 62, um den Spielplatz einzuweihen und ihn gleich auszuprobieren. Die Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck hieß alle Teilnehmer willkommen und präsentierte das Projekt zusammen mit Staatssekretär Stephan Machulik und Bezirksstadträtin Eva Majewski. Alles wurde gefeiert, als gemeinsam das rote Band durchtrennt wurde, welches den neuen Kiez-Treffpunkt einweihte. Diese Initiative wurde mit satten 400.000 Euro aus Bundes- und Landesmitteln unterstützt, wie berlin.de berichtete.
„Kindern sollte Raum zum Spielen und Toben geboten werden“, betonte Machulik. Er erklärte, dass der neue Platz ein wichtiger Teil des sozialen Angebots in dem sich entwickelnden Stadtquartier ist. Dr. Ellenbeck ergänzte, dass der Spielplatz eine kreative Umgebung bieten soll, in der Kinder Abenteuer erleben und Freundschaften schließen können. Als Highlights der neuen Anlage stehen unter anderem eine große Kletterlandschaft, eine Nestschaukel sowie verschiedene Sport- und Spielgeräte bereit. Die Bauarbeiten, die auch Abrissarbeiten beinhalteten, dauerten von Januar bis November 2024 und wurden durch eine Kooperation mit Wohnungsbauinvestoren und dem Bezirksamt finanziert.
Die Linse in Stellingen-Langenfelde
In Stellingen-Langenfelde entsteht eine lebendige Nachbarschaft, die durch den neuen Spielplatz an Bedeutung gewinnt. Die Linse liegt zwischen den S-Bahn-Gleisen und den Fernbahnen, zugänglich nur über den Försterweg. Dieser Bereich hat eine bewegte Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, als hier Viehtransporte stattfanden. Die Gegend hat sich durch zahlreiche Bauprojekte im Laufe der Jahre gewandelt, und soziale Einrichtungen wie der Kindergarten an der Linse sind mittlerweile wichtige Anlaufstellen. Auch eine große Bücherzelle hat dort ihren Platz gefunden, die von Anwohnern und dem Stadtteilbeirat initiiert wurde und einen freien Austausch von Büchern ermöglicht, wie neues-stellingen.de informierte.