Im beschaulichen Motzen, einem Dorf nahe Königs Wusterhausen, wird das Thema erneuerbare Energien und die Nutzung von E-Fahrzeugen intensiv diskutiert. Ein Anwohner, der zwischen Hamburg und Motzen pendelt, erzählt von seinem Alltag, während er in seinem Elektroauto wartet, dass der Akku geladen wird. Die E-Ladestationen an der örtlichen Tankstelle sind zwar zahlreich, jedoch oft belegt. Laut dem Gespräch, das rbb|24 durchgeführt hat, ist die schlechte Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs ein großes Problem. Viele Menschen, eingeschränkt durch Personalmangel und ausfallende Busse, sind gezwungen, weiterhin auf das Auto zurückzugreifen.
Fahrradwege und Gemeinschaftsleben
Der Anwohner äußert zudem den Wunsch nach mehr Fahrradwegen, die in der Region stark vernachlässigt werden. In seiner Sichtweise ist es wichtig, dass ein Wille zur Weiterentwicklung der Region gezeigt wird. Motzen hat durchaus ein friedliches Äußeres und ein aktives Vereinsleben, allerdings führt eine wachsende Unzufriedenheit vieler Bewohner zu einer gespalteten Bürgermeinung, insbesondere über weltweit relevante Themen wie den Ukraine-Krieg, wo in benachbarten Orten immer wieder Demonstrationen stattfinden. Das Gespräch mit rbb|24 gibt wertvolle Einblicke in das Lebensgefühl der Menschen vor Ort.
Für Naturliebhaber ist die Umgebung des Motzener Sees ein beliebtes Ziel, das sich durch malerische Radwege auszeichnet. Die Plattform Outdooractive bietet detaillierte Radtouren am Motzener See an, was die Region nicht nur für Einheimische, sondern auch für Touristen interessant macht. Die Kombination aus Naturerlebnis und dem Drang zur Nutzung nachhaltiger Energien könnte Motzen in der Zukunft in den Fokus rücken, als Vorreiter für neue Mobilitätskonzepte in ländlichen Gebieten, wie [outdooractive.com](https://www.outdooractive.com/de/radtouren/motzener-see/radfahren-am-motzener-see/189558119/) berichtet.
RBB24
