Die faszinierenden Werke von Christina Pohl und Klaus Schitthelm sind im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung, die einen tiefen Blick in die kreative Verwebung von Kunst und Natur bietet. Pohl zeigt in ihrer neuesten Kollektion ironische Idyllen, die Kunst mit architektonischen Elementen und sorgfältig gestalteter Natur kombinieren. Ihre Werke sind durch klare Farben und Formen geprägt, was zu einer harmonischen, jedoch überraschenden Komposition führt. Laut berlin.de erzeugt sie eine Illusion von Ordnung und gleichzeitig von Verwirrung. Unheimliches blitzt in ihrer heiter gestalteten Welt auf, was die Betrachtenden dazu anregt, neue Perspektiven auf bekannte Landschaften zu entwickeln.
In einem anderen Ansatz präsentiert Klaus Schitthelm seine Werke, in denen er die Weite und das Gefühl der Landschaft in den Vordergrund stellt. Seine Bilder laden die Betrachter ein, die Grenzen des Sichtbaren zu erkunden und eine intensive Verbindung zur Natur zu spüren. Schitthelm reduziert strukturelle Elemente und verstärkt die Farbnuancen des Materials, was zu einem spannenden Dialog zwischen Nähe und Ferne führt. Wie springer.com berichtet, vermittelt sein Werk ein Gefühl der Entfremdung und gleichzeitig der Wiedererkennung, indem es die Erwartungen an die Darstellung von Landschaften infrage stellt und zum Nachdenken anregt.
Ein Spiel mit der Wahrnehmung
Gemeinsam subvertieren diese Künstler die konventionelle Wahrnehmung von Landschaften und laden dazu ein, über die eigenen Wahrnehmungen nachzudenken. Ihre Werke bieten eine Flucht aus der Hektik des Alltags und ermutigen dazu, sich mit der eigenen Vorstellung von Natur auseinanderzusetzen. Die Ausstellung, die an mehreren Tagen in der Woche zugänglich ist, verspricht ein immersives Erlebnis, das sowohl ästhetisch als auch intellektuell herausfordernd ist.