Hamburg

Hamburg schiebt 15% mehr Geflüchtete ab: Wer sind die Betroffenen?

NAG/NAG Redaktion – Bis Ende September 2024 wurden in Hamburg bereits mehr als 1.300 Menschen abgeschoben, eine steile Steigerung von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein bemerkenswerter Anstieg ist auch bei Rückführungen nach dem Dublin-Abkommen zu verzeichnen: 244 Personen wurden in andere EU-Staaten überstellt, was 30 Prozent mehr ist als im gleichen Zeitraum 2023, so der Senat. Diese drastischen Maßnahmen unterstreichen den Kurs der Stadt, insbesondere im Hinblick auf verurteilte Straftäter und Menschen aus Osteuropa, von denen ein Drittel der Abschiebungen betroffen ist.

Innensenator Andy Grote (SPD) betont die hohe Priorität, die die Abschiebung von Straftätern hat. „Wer zur Gefahr für die Sicherheit wird, für den muss der Aufenthalt in Deutschland enden“, erklärt er. Diese klare Linie wird auch durch regelmäßige Anfragen der Linksfraktion gestützt, die die Zahlen im Blick behält. Die norddeutschen Bundesländer verzeichnen gemeinsam einen Anstieg bei den Abschiebungen und Experten fordern, die Menschenwürde dabei stets zu wahren. Mehr Informationen dazu finden sich auf www.ndr.de.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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