Deutschland

Halles Geisterhaus: Stadt mauert Hochhaus nach Brandanschlägen zu!

NAG/NAG Redaktion - In Halle (Saale) steht ein ungenutztes Hochhaus in der Silbertalerstraße im Mittelpunkt eines wiederkehrenden Problems: immer wieder entbrennen in dem leerstehenden Gebäude, das mit Spanplatten gesichert wurde, Brände und Sachbeschädigungen. Trotz der Maßnahmen der Stadt, die Zugänge zu blockieren, gelang es wiederholt Eindringlingen, ins Innere zu gelangen. Das Gebäude, ein ehemaliges Appartementhaus, bleibt voll möbliert und damit besonders attraktiv für Unbefugte. Die Stadtverwaltung zeigt sich zunehmend frustriert über die Situation. Baudezernent René Rebenstorf und Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, betonen, dass die Eigentümerfirma aufgelöst wurde und das Gebäude somit herrenlos ist. Verantwortliche, die haftbar gemacht werden könnten, sind nicht vorhanden. Um die Problematik zu beheben, plant die Stadt, die ersten beiden Etagen des Hochhauses zuzuschütten, um Fenster und Türen zu sichern. Diese Maßnahme mag kostspielig sein, ist jedoch nötig, um die kontinuierlichen Einsätze der Feuerwehr aufgrund der Brandgefahr zu reduzieren, wie dubisthalle.de berichtet.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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