In der Reichshofer Straße müssen aufgrund erheblicher Schäden an den Gehwegen zwei Straßenbäume gefällt werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Diese Entscheidung wurde nach einem Ortstermin mit dem Stadtrat Herrn Aykal sowie den Fachbereichen Grünflächen und Tiefbau getroffen, da die baulichen Maßnahmen zum Erhalt der Bäume als nicht durchführbar erachtet wurden. Zudem wird in der angrenzenden Ripleystraße eine Gefahrenstelle am nördlichen Gehweg festgestellt, wo Suchschachtungen durchgeführt werden sollen, um die Ursache der Schäden zu ermitteln. Der südwestliche Gehweg der Ripleystraße in Richtung Sackgasse wird deshalb voll gesperrt. Fußgänger können den gegenüberliegenden Gehweg nutzen, während die Gehwegüberfahrten für die Erreichbarkeit der Grundstücke offen bleiben, wie auf berlin.de berichtet.
Für die Sicherstellung der Verkehrssicherheit müssen bei der Einrichtung von Arbeitsstellen auf Gehwegen bestimmte Vorgaben eingehalten werden. Ein Regelplan (B I/1) sieht vor, dass Gehwegsperrungen mit Absperrschrankengittern und gelben Warnleuchten ausgestattet werden müssen, um Fußgänger vor Gefahren zu schützen. Die Mindestgehwegbreite muss bei 1,30 m liegen, wobei in kurzen Engstellen auch 1,00 m ausreichen kann. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um die Beweglichkeit für alle Fußgänger, insbesondere für Personen mit Mobilitätseinschränkungen, zu gewährleisten, wie stvo2go.de erläutert.
Angesichts der festgestellten Schäden und der notwendige Baumfällungen wird darauf hingewiesen, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um möglichst viele Bäume zu erhalten. Anwohner werden über die bevorstehenden Arbeiten informiert, um sicherzustellen, dass sie über die Entwicklungen in ihrer Umgebung auf dem Laufenden sind.
