Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin, die deutschen Eiskunstlaufmeister, zeigen sich erneut in Bestform! Beim Grand-Prix-Finale in Grenoble eroberten sie mit einem herausragenden Kurzprogramm die Führung und erzielten sensationelle 76,72 Punkte. Ihre größte Herausforderung kommt von den japanischen Ex-Weltmeistern Riku Miura und Ryuichi Kihara, die mit 76,27 Punkten dicht auf den Fersen sind. Damit haben die Titelverteidiger einen klaren Vorteil, während die Georgier Anastassia Metelkina und Luka Berulawa mit 72,26 Punkten bereits einen spürbaren Rückstand haben, wie rbb24 berichtete.
Dieses Duo war nicht nur in Grenoble stark, sondern präsentierte sich bereits beim Grand Prix in Chongqing, wo sie nach einer nahezu fehlerfreien Kür den zweiten Platz belegten. Trotz der besten Tagesleistung von 135,64 Punkten konnten sie den Rückstand auf die italienischen Sieger Sara Conti und Niccolo Macii, die 211,05 Punkte erreichten, nicht mehr aufholen. Das kanadische Paar Lia Pereira und Trennt Michaud vervollständigte das Podium. Hase äußerte sich nach dem Wettkampf erleichtert über den Verlauf: „Das war harte Arbeit, denn diese Kür ist vom Anfang bis zum Ende hart“, zitiert Sport1.
Die nächste Herausforderung steht bevor
Die Ergebnisse beider Wettkämpfe haben Hase und Volodin nun für das Finale der sechs besten Paare in Grenoble qualifiziert. Die Spannung steigert sich, da die Entscheidung bei der Kür am Freitag um 19:45 Uhr fallen wird. Mit ihrem überzeugenden Auftakt in dieser Saison und der Tatsache, dass sie im letzten Jahr das Grand-Prix-Finale gewonnen haben, gehen sie mit einem klaren Ziel ins Rennen. Die Augen der Eiskunstlaufwelt sind auf diese vielversprechenden Athleten gerichtet, die mit ihrem Talent und ihrer Leidenschaft begeistern.