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Dreh in Tegel: Kida Ramadan überrascht trotz Haftstrafe am Set!

Bei einem aufregenden Filmdreh in der Hafenbar Tegel wurde Kida Khodr Ramadan (48) überraschend gesichtet. Trotz seiner Haftstrafe von 20 Monaten, die er aufgrund von 33 Fahrten ohne Führerschein verbüßt, darf der beliebte Schauspieler unter bestimmten Bedingungen tagsüber arbeiten. Dies ermöglicht ihm, bis zum 17. Dezember am Set des neuen Kinofilms, der sich mit dem Milieu der japanischen Mafia beschäftigt, aktiv zu sein. Der Arbeitstitel des Films: „Yakuza“. Reporter von bz-berlin.de berichteten, dass die Dreharbeiten bereits am ersten Drehtag in vollem Gange waren, obwohl Moritz Bleibtreu, ein weiterer Hauptdarsteller, sich noch nicht am Set blicken ließ.

Hafenbar präsentiert sich im neuen Look

Die Hafenbar, ein bekanntes Live-Musik-Highlight im Norden Berlins, hat sich temporär umbenannt in „Karate Bar“, um den besonderen Anforderungen des Filmsets gerecht zu werden. Während der Dreharbeiten wurde die Bar mit asiatischen Lampions ausgeschmückt, und das rote Licht schafft eine geheimnisvolle, zwielichtige Atmosphäre. Die Bar hat sich in der Berliner Musikszene etabliert und zieht regelmäßig zahlreiche Musikliebhaber mit Konzerten verschiedenster Genres an. Sie ist der ideale Ort für kreative Projekte, wie das aktuelle Filmvorhaben, das sich viele Fans der Berliner Kulturszene nicht entgehen lassen möchten. Diese interessante Zusammenarbeit zwischen Film- und Musikszene könnte schon bald für Schlagzeilen sorgen, wie die offizielle Website der Hafenbar (hafenbar-tegel.de) informiert.

Der offene Vollzug, in dem sich Ramadan befindet, erlaubt ihm, tagsüber an Dreharbeiten teilzunehmen, birgt jedoch auch Risiken. Jeder Verstoß gegen die Auflagen könnte bedeuten, dass er in den geschlossenen Vollzug zurückgeführt wird. Daher bleibt es spannend, wie er die Balance zwischen seinem schauspielerischen Engagement und den strengen Haftbedingungen halten kann.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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