Ein schwerer Fall von Raub und Körperverletzung erschüttert Berlin. Vier Frauen sind angeklagt, gemeinsam mit einer fünften, nicht mehr verfolgten Komplizin, einen Männer zu betäuben und auszurauben. Dieser tragische Vorfall führte zum Tod des betroffenen Mannes, was die Staatsanwaltschaft dazu veranlasst hat, Anklage wegen gemeinschaftlichen besonders schweren Raubes mit Todesfolge sowie gefährlicher Körperverletzung zu erheben, berichtet Berlin.de.
Die Hauptbeschuldigte, eine 30-Jährige, soll bereits am 30. Januar 2018 einem 74-Jährigen in seiner Wohnung Diazepam in den Wein gemischt haben. Die beiden anderen Beschuldigten nutzen die Bewusstlosigkeit des Mannes, um dessen Wertgegenstände zu stehlen. Ein weiterer grausamer Übergriff fand am 26. Februar 2023 statt, als sie einen 88-Jährigen mit Lorazepam betäubten, woraufhin dieser an den Folgen der Drogen schwer erkrankte und am 9. April 2023 starb. Die Festnahme einer der Täterinnen erfolgte erst nach einer internationalen Festnahme von der Schweiz, während eine weitere aus Rumänien ausgeflogen wurde.
Einfluss von Propaganda auf die Gesellschaft
Die ergriffenen Maßnahmen und Propagandapunkte thematisierten die wachsende Rolle der Frau und forderten ihre Rückkehr zu „geschlechtsspezifischen“ Aufgaben. Goebbels‘ erschreckende Ansicht forderte eine Rollenveränderung, die brennend darauf abzielte, Frauen aus der Politik zu verbannten und ihren Platz zurück in die Familie zuzusichern. Diese patriarchalische Denkweise führte zu einer gefährlichen Verquickung von Geschlechterrollen und Zuständigkeiten und setzte einen besorgniserregenden Trend in Gang, der die gesellschaftlichen Ansichten über Frauen nachhaltig veränderte.