Eine neue Ära der Kommunikation bricht an! Whatsapp hat eine spannende Funktion freigeschaltet: Ab sofort können Nutzer mit der beliebten Künstlichen Intelligenz ChatGPT über den Messenger-Dienst kommunizieren. Dies wurde kürzlich von OpenAI bekanntgegeben, nachdem das Unternehmen im Rahmen einer besonderen Initiative, der sogenannten „Shipmas“, täglich neue Features präsentiert. Während Nutzer in den USA bereits die Möglichkeit haben, ChatGPT direkt anzurufen, müssen sich deutsche Nutzer nun mit der Textkommunikation über Whatsapp begnügen. Um den Chatbot zu nutzen, müssen die Anwender die Nummer +1(800)2428478 in ihre Kontakte einfügen und können dann sofort loslegen. Einmal gestartet, erhalten die Nutzer zuerst eine wichtige Mitteilung: Sie befinden sich in einem Gespräch mit einem KI-Assistenten, der Fehler machen kann!
Neue Datenschutzbedenken im Messenger-Dschungel
Doch diese aufregende Neuerung bringt auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes mit sich. Wie berlin-live.de berichtet, hat Whatsapp in seinen Nutzungsbedingungen festgelegt, dass eure Chats mitgelesen werden dürfen, um die Sicherheit und Missbrauchsprävention zu gewährleisten. Das bedeutet, dass die ausgesprochenen Nachrichten nicht vollständig privat sind, was einige Nutzer alarmieren könnte. Die neuen Funktionen sind dabei nur mit den grundlegenden Optionen der KI ausgestattet, während komplexere Features, wie Sprach- oder Bildverarbeitung, noch nicht für Deutschland zur Verfügung stehen. Die Wissensdatenbank des KI-Bots endet zudem im Oktober 2023, was bedeutet, dass aktuelle Informationen und Fragen nicht beantwortet werden können.
Diese Entwicklungen könnten aktuell für Aufsehen sorgen, denn während die digitale Welt immer mehr in unser Leben eindringt, müssen Nutzer auch auf die möglichen Risiken von Datensicherheit und Privatsphäre vorbereitet sein. Die Integration von ChatGPT in Whatsapp zeigt, wie Künstliche Intelligenz zunehmend Teil unseres Alltags wird, gleichwohl sie auch ein gewisses Maß an Vorsicht und Aufmerksamkeit erfordert.