Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), ein zentrales Unternehmen im öffentlichen Nahverkehr Berlins, stehe vor Herausforderungen in der kälteren Jahreszeit. Diese Winter bringt nicht nur sinkende Temperaturen, sondern auch widrige Wetterbedingungen wie Schneefall und Glätte mit sich, was zu Problemen im Betriebsablauf führt, berichtete Berlin-Live. Um die Funktionsfähigkeit ihrer knapp 1.000 freiliegenden Weichen zu gewährleisten, setzt die BVG auf innovative Heizungen, die jedoch in extremen Frostperioden an ihre Grenzen stoßen können. In solchen Fällen müssen Spezialteams ausrücken und die Weichen manuell freimachen, eine Aufgabe, die präzise Planung und Berücksichtigung der Dienstpläne erfordert.
Vor allem die U-Bahn wird bei frostigen Bedingungen zur Herausforderung. Hier kommt ein spezielles Gerät namens Stromschienen-Schmierzug zum Einsatz, das besonders auf den älteren Linien U1 bis U3 eine entscheidende Rolle spielen kann. Diese Linien sind durch ihre freiliegenden Kontaktflächen anfällig für Frost, was immer wieder zu Störungen im Betriebsablauf führt, wie die BVG betonte. Mit umfangreichen Vorbereitungen und speziellen Geräten versucht die BVG, den Betrieb auch in den kältesten Monaten aufrechtzuerhalten, wie auch im Detail von Wikipedia erklärt wird.
Die BVG, gegründet 1928, betreibt nicht nur die U-Bahn, sondern auch Straßenbahnen, Busse und Fährverbindungen innerhalb Berlins und hat jährlich über 1,07 Milliarden Fahrgäste. Bei Herausforderungen in der kalten Jahreszeit müssen sich die Verkehrsbetriebe also nicht nur mit den technologischen Aspekten auseinandersetzen, sondern auch mit dem Fahrgastaufkommen und den speziellen Anforderungen, die der Winter an den öffentlichen Nahverkehr stellen kann.