In einem eindringlichen Appell hat der Bischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Christian Stäblein, die Notwendigkeit betont, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Angesichts der verheerenden Angriffe Russlands am ersten Weihnachtstag wandte sich Stäblein gestern in einem Interview mit rbb24 Brandenburg aktuell an die Öffentlichkeit und rief dazu auf, die Hilfe für die Ukrainerinnen und Ukrainer aufrechtzuerhalten. Er unterstrich, dass es nicht nur um materielle Unterstützung, sondern auch um geistliche Begleitung gehe, sowohl für die Menschen in der Ukraine als auch für die Geflüchteten in Deutschland.
Besonders kritisch war Stäblein hinsichtlich der aktuellen Massenunterkunft im Ankunftszentrum in Tegel, das für die geflüchteten Personen nicht als dauerhafte Lösung betrachtet werden dürfe. „Die Menschen brauchen Wohnraum und Arbeit“, so der Bischof. Diese Aussage verbindet sich direkt mit den Bemühungen von Plattformen wie Brandenburg Hilft, die praktische Unterstützung und Sachspenden für geflüchtete Menschen organisieren. Laut Brandenburg Hilft sind zahlreiche Initiativen erforderlich, um gezielt Angebote für bedürftige Personen zu bündeln und den Hilfsbedarf transparent zu machen.
Auf dieser Plattform können Freiwillige und Organisationen ihre Spendenangebote oder Hilfsgesuche eintragen, was eine gezielte Unterstützung ermöglicht. Eine gezielte Anforderung für dringend benötigte Artikel, wie etwa Kinderwagen für Gemeinschaftsunterkünfte, zeigt, wie essenziell solche Initiativen für die angelaufenen Hilfsaktionen sind. Jeder kann aktiv werden und einen wertvollen Beitrag leisten – eine wichtige Botschaft, die sowohl Stäblein als auch die Initiative unterstützen. Die Appelle und Maßnahmen sind entscheidend, um den Menschen in der Ukraine und den geflüchteten Personen in Deutschland die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.