NAG/NAG Redaktion - Ein düsterer Winter steht bevor, das prophezeit Josef Haslinger aus Benediktbeuern, der auf seine ganz eigene Art aus der Königskerze liest. Der 83-Jährige, auch bekannt als „Haslinger Sepp“, sieht beim Ausblühen der Pflanze alles andere als eine weiße Weihnachten vor uns. Stattdessen deutet seine Interpretation der folgenden Monate auf einen grünen, grauen Winter hin. "Wir haben den Winter schon gehabt", so Haslinger, der in der Region als Wetterprophet bekannt ist und keine großen Schneemengen erwartet. Diese einzigartige Methode zur Schneefallprognose hat eine lange Tradition. Haslinger verfolgt die Blütenanzahl der Königskerze, die für die Monate von November bis April stehen – je mehr Blüten, desto mehr Schnee. Doch die Blüten sind bereits verblüht, und seine Prognosen für die Schneefreunde enttäuschen: Der Winter wird voraussichtlich arm an Schnee sein, was Haslinger besonders dick unterstreicht. Viele verlassen sich auf seine Vorhersagen, obwohl er in der Vergangenheit mit seinen Wetteransagen schon einmal danebengelegen hat. Trotz dieser Rückschläge bleibt Haslinger optimistisch und betont, dass kein modernes Wettergerät mit seiner einzigartigen Methode mithalten kann. Weitere Einzelheiten können bei www.merkur.de nachgelesen werden.
NAG Redaktion
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