Marzahn-Hellersdorf

65. Jubiläum des tibetischen Volksaufstands: Bezirksamt hisst Tibet-Fahne

Am Sonntag, dem 10. März 2024, jährt sich zum 65. Mal der tibetische Volksaufstand. Aus diesem Anlass schließt sich das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf der Flaggenkampagne der „Tibet Initiative Deutschland“ an. Seit 1996 gedenkt die Organisation diesem wichtigen Ereignis und setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung, Verfolgung und Vertreibung. Das Bezirksamt hisst vor dem Rathaus auf dem Alice-Salomon-Platz die Fahne Tibets, um Solidarität mit dem tibetischen Volk zu zeigen.

Der tibetische Volksaufstand von 1959 war eine bedeutende historische Ereignis in der tibetischen Geschichte. Es war ein Aufstand gegen die chinesische Herrschaft in Tibet und führte zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Seither hat die tibetische Bevölkerung unter der Unterdrückung und Diskriminierung durch die chinesische Regierung gelitten.

In Marzahn-Hellersdorf ist die tibetische Gemeinschaft zwar klein, aber dennoch präsent. Durch das Hissen der tibetischen Flagge vor dem Rathaus wird ihre Stimme gehört und die Solidarität der Gemeinde mit ihnen gezeigt. Es ist ein Symbol des Protests gegen Menschenrechtsverletzungen und ein Zeichen der Unterstützung für die tibetische Sache.

In der folgenden Tabelle sind einige Fakten über Tibet aufgeführt, um einen Einblick in die Situation des Landes zu geben:

| Fakt | Information |
|-------|---------------|
| Hauptstadt | Lhasa |
| Bevölkerung | ca. 3 Millionen |
| Amtssprache | Tibetisch |
| Religion | Buddhismus |
| Autonomie | Tibet wird von China als Autonome Region betrachtet |

Der jährliche Gedenktag des tibetischen Volksaufstands ist eine Gelegenheit, um die Aufmerksamkeit auf die Situation in Tibet zu lenken und Solidarität mit dem tibetischen Volk zu zeigen. Durch die Flaggenkampagne und das Hissen der tibetischen Fahne setzen Gemeinden wie Marzahn-Hellersdorf ein klares Zeichen für Menschenrechte und gegen Unterdrückung.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu lädt zur persönlichen Sprechstunde am 10. Februar ein

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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