Im Vorfeld der Jury-Sitzung zum Roedeliusplatz-Denkmal und zum Gedenkkunstwettbewerb können interessierte Bürger zwischen dem 1. und 15. Februar 2021 über die einzelnen Konzepte abstimmen. Da dies ein anonymer Prozess ist, werden die Autoren der Konzepte dies nicht tun namentlich identifizierbar sein. Die Jury wird dann die Abstimmung in ihren Entscheidungsprozess einbeziehen.
Die Konzepte sind online unter: https://mein.berlin.de/projekte/kunstwettbewerb-gedenk-und-erinnerorte-roedeliu/ ausgegeben.
Das Bezirksamt Lichtenberg hat den Kunstwettbewerb 2020 ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist die kreative Entwicklung eines künstlerischen Symbols, das sich auf den Ort, die Gebäude und ihre Geschichte bezieht und in die Raumsituation passt.
Das Bezirksamt Lichtenberg hat sich mit der BVV Lichtenberg hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Institutionen, die sich von 1945 bis 1989 am Roedeliusplatz befanden, im Rahmen eines Runden Tisches durchzuarbeiten. Es soll ein Denkmal und eine Gedenkstätte für die Opfer der Gerichtsbarkeit der sowjetischen Militärverwaltung sein (SMAD) und später aus dem DDR Auf dem Roedeliusplatz werden von der Staatssicherheit übernommene Einrichtungen geschaffen und ein Ort der politischen Bildung entstehen. Interessenten können auf der Website mehr über die Arbeit des Runden Tisches Roedeliusplatz erfahren https://www.berlin.de/roedeliusplatz/ informieren.
Nach der Vorrunde wurden 10 Künstler ausgewählt, ihre Konzepte eingereicht und den Jurymitgliedern zur Entscheidung vorgelegt. Die endgültige und verbindliche Bewertung der eingereichten Konzepte ist der Jury vorbehalten, die am 19. Februar 2021 zusammentritt.
Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Bürokunst in Gebäuden und im Stadtraum
Katrin Röseler-Soult
Telefon: (030) 90296-3301
Email
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.