Reinickendorf

Bezirksbürgermeisterin verurteilt zerstörerische Handlungen beim THW in Reinickendorf

Einbruch und Zerstörungswut im Technischen Hilfswerk in Reinickendorf

In der Nacht zu Montag drangen Unbekannte in die Fahrzeughalle des Technischen Hilfswerks ein und richteten dabei großen Schaden an. Die Täter verschafften sich über Fensteröffnungen in zwei Rolltoren Zugang zur Halle und brachen mehrere Großfahrzeuge auf. Dabei wurden Schließvorrichtungen zerstört und eine Heckscheibe eingeschlagen, um den Inhalt des Kofferraums zu entwenden.

Um Spuren zu verwischen, wurden mehrere Feuerlöscher mit Löschpulver in den geöffneten Fahrzeugaufbauten sowie in der gesamten Halle entleert. Auch ein in der Nähe der Halle befindlicher Raum wurde aufgebrochen und darin befindliche Schränke zerstört. Dadurch entstand erheblicher Sachschaden.

Die Stellvertretende Ortsbeauftragte Kathrin Perkun dankte für den Besuch der Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und die Solidaritätsbekundung auch im Namen des Dienststellenleiters. Die Bürgermeisterin verurteilte den Einbruch und die Zerstörungswut aufs Schärfste. Sie betonte, dass die Täter sich nicht nur am Gemeingut versündigten, sondern auch die Einsatzbereitschaft von ehrenamtlichen Rettungskräften gefährdeten und damit Menschenleben riskierten.

Das Technische Hilfswerk ist ein wichtiger Bestandteil der Rettungskette und unterstützt bei Einsätzen in Katastrophenfällen sowie bei der Beseitigung von Gefahrenstellen im Straßenverkehr. Der Einsatz von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist hierbei unverzichtbar und wird von der gesamten Gesellschaft geschätzt.

Es ist unverständlich, dass Unbekannte eine Einrichtung wie das Technische Hilfswerk Ziel ihrer Zerstörungswut machen und damit nicht nur Sachschaden anrichten, sondern auch die Einsatzbereitschaft von Rettungskräften gefährden. Die Tat zeigt einmal mehr, wie wichtig der Einsatz von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist und wie sehr wir uns auf ihre Unterstützung verlassen können.

Die Polizei ermittelt derzeit noch zu den Hintergründen der Tat und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Die Bezirksbürgermeisterin signalisierte Unterstützung, wo immer nötig, um den Schaden zu beheben und die Einsatztätigkeit des Technischen Hilfswerks zu sichern.

Siehe auch  Erweiterung des Angebots im Makerspace der Humboldt-Bibliothek

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