In Berlin kommt es zu einer dramatischen Wende: Der beliebte Zoo und der Tierpark schließen vorübergehend! Dies geschieht aus gesundheitlichen Gründen, nachdem bei einer Herde von Wasserbüffeln im nahegelegenen Hönow die gefürchtete Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt wurde. Die Schließung ist eine präventive Maßnahme, um die Tiere im Zoo und Tierpark zu schützen und eine Ausweitung der Seuche zu verhindern, wie der Zoo Berlin in einem offiziellen Instagram-Post mitteilte, der auch von Berlin Live aufgegriffen wurde.
Die Schließung tritt unmittelbar nach den ersten Meldungen über die Tierseuche in Kraft und betrifft beide Einrichtungen bis mindestens zum 13. Januar 2025. Damit folgen die Betreibenden einer klaren Empfehlung der Behörden zur Eindämmung des Virus. Öffentlichkeitswirksam wird betont, dass es sich bei der MKS um eine für Menschen ungefährliche Erkrankung handelt. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass das Virus durch Menschen, etwa über Kleidung oder in der Luft, übertragen wird. Der Zoo Berlin appelliert an das Verständnis der Besucher, die aus Rücksicht auf die Tiere vorerst keine Besuche planen sollten.
Zusätzliche Informationen zur Schließung
Die Maul- und Klauenseuche, eine ansteckende Viruserkrankung, die speziell für Paarhufer gefährlich ist, hat in Deutschland seit über 35 Jahren keinen Ausbruch mehr verursacht. Die Behörden haben daher sofortige Maßnahmen ergriffen. Berichten von Zeit Online zufolge wurde auch ein Sperrbezirk eingerichtet, der bis nach Berlin reicht, um die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren. Die Schließung des Tierparks ist somit nicht nur eine lokale, sondern auch eine übergeordnete gesundheitliche Maßnahme, die die Sicherheit der Tiere in den Vordergrund stellt. Das Aquarium bleibt unterdessen geöffnet, und die Hoffnung auf baldige Normalität bleibt bestehen.
Berlin Live