In einer tragischen Wende des Schicksals zeigt die Geschichte von David Lee Edwards aus Kentucky, USA, wie schnell Glück in Unglück umschlagen kann. Der ehemalige Inhaftierte, der ein Drittel seines Lebens im Gefängnis verbrachte, wurde zum Multimillionär, als er mit nur 7 Dollar Lotterielosen sagenhafte 27 Millionen Dollar gewann. Laut Berichten von Berlin Live schien das Glück zunächst auf seiner Seite, doch ein wildes Leben voller Luxus und verschwenderischen Käufen führte bald zu seinem Ruin.
Edwards gönnte sich und seiner Frau ein Leben im Überfluss. Sie lebten in einer 6.000 Quadratmeter großen Villa, kauften teure Autos und auch einige Rennpferde. Allerdings raubten hohe Ausgaben und ein Drogenproblem ihm nach nur fünf Jahren den gesamten Gewinn. Nach dem Auseinanderbrechen seiner Ehe fand sich Edwards allein und mittellos in einem Hospiz wieder, wo er im Alter von nur 58 Jahren verstarb. Diese fallende Finanzgeschichte zeigt, wie schnell Glück vergehen kann, und spricht die Frage an, ob der große Gewinn tatsächlich ein Segen oder ein Fluch war.
Die Geschichte des Lottos
Aber die Geschichte des Lottos selbst ist auch voller Höhen und Tiefen. Tipp24 beleuchtet, wie die ersten Versuche zur Einführung von Lotterien oft scheiterten, beispielsweise die Lotterie des französischen Finanzministers Michel Robert Le Pelletier im 18. Jahrhundert, die gründlich floppte. Die Pläne, die angeschlagenen Staatskassen zu füllen, endeten in einem Desaster, während einige Mathematiker und Philosophen, die die Schlupflöcher erkannten, davon profitierten.
Die wechselhafte Beziehung zwischen Staat und Lotterie ist evident: Vom Verbot im 19. Jahrhundert bis hin zur Wiederbelebung moderner Systeme wie LOTTO 6 aus 49. In Deutschland wird das Lotto heute auch durch internationale Varianten wie Eurojackpot ergänzt. Letztlich verdeutlichen diese Geschichten, dass Lottogewinne durch hohe Zahlen nicht nur die Kassen füllen, sondern auch das Schicksal einzelner Menschen drastisch verändern können.
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