Das Amt für Soziales des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin beteiligt sich auch in diesem Jahr am Aktionstag „Kollege Hund“ des Deutschen Tierschutzbundes e.V. am 15. Juni. Der Schnuppertag soll dazu genutzt werden, um zu testen, wie sich die Anwesenheit von Hunden auf die Arbeit und das Betriebsklima der Kolleginnen und Kollegen auswirkt. In anderen Bezirksämtern und Unternehmen ist diese Praxis bereits Realität.
Die stellv. Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Teilhabe, Carolin Weingart, betonte die positive Wirkung von Hunden auf die psychische und körperliche Gesundheit. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Hunde einen positiven Einfluss auf die Arbeit und das Wohlbefinden von Menschen haben. Im Amt für Soziales möchten sie diese positive Auswirkung auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen.
Allerdings soll dieser Schnuppertag nicht nur Hundebesitzern einen Gefallen tun, sondern auch auf Kolleginnen und Kollegen, die Ängste oder Vorbehalte gegenüber Hunden haben, Rücksicht nehmen. Deshalb möchte das Amt für Soziales bewusst prüfen, wie sich die Präsenz von Hunden auf diese Personen auswirkt.
Aktuell wurde auch der Berliner Senat durch einen Antrag im Berliner Abgeordnetenhaus dazu aufgefordert, ein Konzept zu entwickeln, wie in Senats- und Bezirksverwaltungen die Begleitung der Mitarbeitenden durch ihre Hunde ermöglicht werden kann. Damit sollen auch hier die positiven Auswirkungen von Hunden auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden genutzt werden.
Insgesamt zeigt sich, dass die Anwesenheit von Hunden am Arbeitsplatz viele positive Aspekte hat. Die Studienlage zeigt, dass Hunde eine positive Wirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter haben und sich auch positiv auf das Betriebsklima auswirken. Aus diesem Grund setzen sich immer mehr Unternehmen für eine „Hunde-freundliche Kultur am Arbeitsplatz“ ein. Der Aktionstag „Kollege Hund“ geht daher einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesünderen und tierfreundlicheren Arbeitswelt.
