Ein tragisches Bootsunglück ereignete sich am 25. November vor der Küste Ägyptens im Roten Meer. Die Yacht "Sea Story" kenterte unter schweren Wetterbedingungen, während 45 Menschen an Bord waren, darunter 31 Touristen aus verschiedenen Ländern. Leider wurden inzwischen zwei deutsche Touristen, eine 41-jährige Frau aus München und ein 38-jähriger Mann aus Berlin, tot geborgen, wie Berlin Live berichtete. Die Hoffnungen auf das Überleben von zwei weiteren deutschen Reisenden schwinden, da die Suche nach insgesamt 16 Vermissten, darunter auch deutsche Opfer, weiterhin andauert.
Die Details des Unglücks
Wie ZDF ausführte, war die "Sea Story" offenbar durch eine plötzlich auftauchende große Welle umgepustet worden, was zum Kentern führte. Passagiere, die sich in ihren Kabinen aufhielten, konnten sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Trotz der Schließung des Hafens von Hurghada wegen schlechter Wetterbedingungen war es der Yacht gelungen, am Morgen des Unglücks von Port Ghalib abzufahren, mit dem Ziel, nach Hurghada zu gelangen.
Während die Trauer um die Verluste groß ist, haben Rettungskräfte bis jetzt drei Leichen geborgen und 28 Überlebende gefunden, die in der Nähe von Marsa Alam gerettet wurden. Die Behörden arbeiten weiterhin intensiv an der Bergung der Vermissten und an der medizinischen Versorgung der Überlebenden. Ägypten bleibt ein beliebtes Ziel für deutsche Touristen, die die beeindruckenden Tauchgebiete im Roten Meer schätzen, jedoch bringt dieses Unglück tragische Schatten über zukünftige Reisen.