In Berlin sorgte kürzlich ein tragischer Vorfall für Schlagzeilen: Der mutmaßliche Mörder der 15-jährigen Noelle, Bekim H., steht derzeit vor Gericht. Nachdem die Leiche des Mädchens im letzten Sommer nahe der Rummelsburger Bucht entdeckt wurde, muss sich der 42-Jährige wegen Mordes und versuchter Vergewaltigung verantworten. Laut der Staatsanwaltschaft soll Bekim H. in der Nacht zum 5. August die betrunkene Jugendliche angesprochen haben, bevor es zu dem tödlichen Vorfall kam. Am heutigen Tag der Verhandlung könnte das Gericht zu einem Urteil kommen, berichtet der Berliner Kurier.
Ein unvergessenes Opfer und die Forderung nach Gerechtigkeit
An einem Gedenkort für Noelle, der häufig von Passanten besucht wird, sind bewegende Botschaften von Freunden und Familie angeheftet. Die Nachbarn gedenken der talentierten Schülerin, die für ihre Lebensfreude und ihr Lächeln geschätzt wurde, jedoch Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Ihre Mutter und Schwester sind als Nebenklägerinnen im Prozess, um Antworten auf die schrecklichen Geschehnisse zu erhalten. Bekim H., der unter schweren psychischen Problemen leidet und bereits eine Vorgeschichte von Sexualdelikten aufweist, gibt an, dass Noelle während des angeblich einvernehmlichen Aktes gefallen sei, was die Anklage als infame Lüge abtut
Währenddessen mischt sich in das Geschehen auch die Welt der Mode: In einem anderen Teil Berlins erzählte Kandidatin Noella aus der Vox-Show „Shopping Queen“ von ihren Herausforderungen an einem Einkaufs-Event. Die 27-Jährige hatte Schwierigkeiten, ein paillettenbesetztes Outfit für den Sommer zu finden und bereute Entscheidungen, die sie von ihrer Begleitung beeinflussen ließ. „Ich hätte besser auf mich selbst hören sollen“, bekannte sie in einem Interview mit Berlin Live. Der Gegensatz zwischen den Herausforderungen in der Modewelt und der erschütternden Realität des Gerichtsverfahrens um Noelle könnte nicht größer sein.