In der Julius-Leber-Kaserne wurde am 21. November 2024 ein festlicher Moment gefeiert, der für die 150 neuen Rekrut_innen des Wachbataillons unvergesslich bleiben wird! Diese feierliche Zeremonie markierte nicht nur den Eintritt der jungen Soldat_innen in den Dienst der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch das 20-jährige Jubiläum der Patenschaft zwischen dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg und der 4. Kompanie des Wachbataillons. Ein Anlass, der in Goldschrift eingeprägt werden sollte!
Bei dieser beeindruckenden Veranstaltung zollte Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann den Rekrut_innen höchsten Respekt für ihre Entscheidung, der Bundesrepublik Deutschland und dem Volk treu zu dienen. „Euer Dienst ist eine Ehre!“, rief er aus und wünschte ihnen viel Erfolg im Dienste der Parlamentsarmee. Oltmann erinnerte zudem an die vielen gemeinsamen Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Besonders hervorgehoben wurde der großartige Einsatz der Soldat_innen während der Corona-Pandemie, die das Gesundheitsamt tatkräftig unterstützten – ein Beweis für den fest verankerten Gemeinschaftsgeist!
Eine starke Verbindung
„Ich hoffe sehr, dass sich die Patenschaft mit der 4. Kompanie des Wachbataillons weiterhin intensiviert“, betonte der Bezirksbürgermeister voller Überzeugung. Er sprach über die Wichtigkeit von transparenten gemeinsamen Aktionen im Bezirk, durch die die Angehörigen des Wachbataillons der Bevölkerung ihre wichtige Arbeit näherbringen können. „Gesellschaftlicher Respekt und professionelle Zusammenarbeit sind essentielle Bestandteile unserer lebendigen Patenschaft“, fügte er hinzu und unterstrich damit die Bedeutung dieser Verbindung.
Doch wie begann alles? Die offizielle Patenschaft wurde am 25. November 2004 auf eine eindrucksvolle Weise besiegelt: Der damalige Bezirksbürgermeister Ekkehard Band und der damalige Kompaniechef, Kapitänleutnant Christian Hillmer, schrieben ihre Namen unter einen Vertrag und legten damit den Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk und der 4. Kompanie des Wachbataillons. Diese Partnerschaft hat sich seither als eine tragende Säule der Gemeinschaft erwiesen.
Ein unschätzbarer Dienst
Als größtes Bataillon beim Bundesministerium der Verteidigung hat das Wachbataillon die ehrenvolle Aufgabe, protokollarische Ehrendienste für Deutschland zu leisten. Es empfängt wichtige Staatsgäste mit einem angemessenen Zeremoniell und sorgt gleichzeitig für den Schutz der Dienstsitze der Bundesregierung – eine Aufgabe, die in Spannungs- und Verteidigungszeiten von äußerster Bedeutung ist. Der feierliche Anlass in der Julius-Leber-Kaserne ist nicht nur ein Willkommensgruß an die Rekrut_innen, sondern auch ein starkes Bekenntnis zu ihrer anstehenden Verantwortung.