Berlin & Brandenburg erleben derzeit einen Sturmschub, der für die Bürger wenig erfreulich ist. Heftiger Regen und stürmische Böen sind an der Tagesordnung. Laut Berlin Live prophetet Diplom-Meteorologe Dominik Jung einen kalten Umschwung, der mit dem kommenden Advent einhergeht. Ab Sonntag werden die Temperaturen stark sinken, und die erste Winterkälte ist in Sicht. Die nächtlichen Temperaturen könnten sogar bis auf 0 Grad fallen. Autofahrer aufgepasst: Es besteht die Gefahr von Straßenglätte, weshalb ein erhöhter Abstand und vorsichtiges Bremsen dringend empfohlen werden.
Sturm und Regen in der Hauptstadt
Wie die Zeit berichtet, haben die Windböen bereits Geschwindigkeiten von bis zu 60 Stundenkilometern erreicht – das entspricht Windstärke sieben. Lokale Böen könnten sogar bis zu 85 Kilometer pro Stunde erreichen, was ernsthafte Herausforderungen für Passanten und Autofahrer mit sich bringt. Die Regenfront zieht in der Nacht nach Polen und Sachsen ab, während sich der Wind am Freitag beruhigen wird. Dennoch heißt es für viele, die Regenschirme beim Ausgehen nicht zu vergessen.
Der ausbleibende Schnee in der Vorweihnachtszeit bleibt ein großes Thema. Meteorologe Jung warnt, dass bis Mitte Dezember kein Schnee in Sicht ist. Die euphorischen Vorfreuen auf weiße Weihnachten könnte sich für viele als Illusion herausstellen. Stattdessen bleibt den Weihnachtsmarktbesuchern nur der heiße Glühwein in der kalten, nassen Luft, ohne die bezaubernde Kulisse von Schneeflocken.