In Berlin kam es am Dienstag, den 14. Januar, zu erheblichen Stromausfällen, die zahlreiche Stadtteile betrafen und das alltägliche Leben massiv störten. Besonders betroffen waren die begehrten Wohngebiete in Kreuzberg und Neukölln, wo viele Start-ups und bedeutende Gewerbeeinheiten ansässig sind. Gegen 9.30 Uhr meldete die Stromnetz Berlin GmbH eine Störung im Mittelspannungsnetz, was umgehend zu einem vollständigen Ausfall des Stroms in den betroffenen Vierteln führte, wie Berlin Live berichtete.
Eine Augenzeugin berichtete von „komplett dunklen Gebäuden“, während Einwohner und Büroangestellte verwirrt an den Fenstern standen und telefonierten. Die Betreiber des Stromnetzes haben ein Expertenteam eingesetzt, das daran arbeitet, die Probleme schnellstmöglich zu beseitigen. Man geht davon aus, dass der Strom bis spätestens 11 Uhr wieder fließen wird. Allerdings wird die Situation viele Betroffene vor Herausforderungen stellen, da ein regulärer Arbeitstag ohne Strom kaum machbar ist. Zudem wurde kurz danach auch in den zentralen Berliner Stadtteilen Tiergarten und Potsdamer Platz eine Störung im Stromnetz festgestellt, wobei Stromausfälle auch in bekannten Straßen wie der Karl-Liebknecht-Straße und am Schloßplatz gemeldet wurden, wie rbb24 berichtete.
Insgesamt sind in verschiedenen Bezirken wie Marzahn, Reinickendorf und Mitte mehrere Tausend Haushalte betroffen gewesen. Techniker bemühen sich nun, die Ursachen für die plötzlichen Ausfälle zu ermitteln und helfen betroffenen Haushalten, indem sie das Netz umschalten, sodass viele früher wieder mit Strom versorgt werden können. Die vollständige Behebung der Störungen soll bis zum Nachmittag, um 17 Uhr, erfolgen. Der Tag hat sich dadurch für viele Berliner zur Geduldsprobe entwickelt.
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