Nach der winterlichen Pause wurde der Bienenfutterautomat an der Haydnstraße 17 (Kita an der Bäke) wieder befüllt und ist ab sofort für alle Interessierten zugänglich. Neben dem Wildbienen- und Schmetterlingssaum bietet der Automat jetzt auch eine einjährige Feldblumenmischung an, die Kornblumen und Klatsch-Mohn enthält und für die Bepflanzung von Flächen bis zu 1 m² geeignet ist. Die Initiative, einen Bienenfutterautomaten einzurichten, ist Teil eines lokalen Projekts zur Förderung der Artenvielfalt und des Naturschutzes in der Umgebung. Durch die Bereitstellung von Nahrung für Wildbienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten wird nicht nur ihr Lebensraum unterstützt, sondern auch die Bedeutung ihrer Rolle für ein funktionierendes Ökosystem hervorgehoben. Die Idee, einen Bienenfutterautomaten an einer Kita zu platzieren, ist besonders sinnvoll, da Kinder so die Möglichkeit haben, sich aktiv mit dem Thema Naturschutz auseinanderzusetzen und Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Durch die Beobachtung und Pflege der Blumenmischung können sie Einblicke in die Bedeutung von Bienen und anderen bestäubenden Insekten für die Natur gewinnen. Historisch betrachtet hat die Bedeutung von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlingen in den letzten Jahren stark zugenommen, da ihr Rückgang durch den Einsatz von Pestiziden, den Verlust von Lebensräumen und den Klimawandel zunehmend besorgniserregend ist. Lokale Initiativen wie der Bienenfutterautomat tragen dazu bei, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen und konkrete Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt zu ergreifen. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Blumenarten, die in der einjährigen Feldblumenmischung enthalten sind: | Blumenart | Eigenschaften | | ----------------- | ----------------------------------------------- | | Kornblume | Blaue Blüten, attraktiv für Bienen und Schmetterlinge | | Klatsch-Mohn | Rote Blüten, Nahrungsquelle für Bestäuberinsekten | Der Bienenfutterautomat an der Haydnstraße 17 bietet somit nicht nur eine praktische Möglichkeit, Wildbienen und Schmetterlingen zu helfen, sondern auch eine Gelegenheit für die lokale Gemeinschaft, sich gemeinsam für den Naturschutz einzusetzen und die Artenvielfalt vor Ort zu erhalten.
Quelle: www.berlin.de
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